Noch einmal bringt Tchibo eine Kaffee-Rarität in diesem Jahr auf den Markt. Als krönender Abschluss für 2016 nennt der Kaffeeröster sie „Rarität des Jahres“. Wir durften den Premiumkaffee aus Papua-Neuguinea mit dem Namen „Kigabah“ ausprobieren und verraten euch, was dahinter steckt.

Rarität von der Insel der Paradiesvögel

Die neue Rarität „Kigabah“ kommt in einer edlen Dose daher. Das macht schon Lust auf Mehr und weckt die Neugierde. Die Kaffeebohnen, die hier als Grundlage eingesetzt wurden, stammen aus dem Hochland der Provinz Jikawa. im Wahgi-Tal im westlichen Teil der Insel. Dort wachsen die Kaffeekirschen auf sehr nährstoffreichem, vulkanischen Boden. Geschmacklich verspricht die neue Rarität ein „fruchtiges, ausgewogenes Aroma mit feinen, süßsäuerlichen Anklängen der Sternfrucht“, so Tchibo aus seiner Homepage. 

In unserem Test waren wir von der Rarität beeindruckt. Der Duft der neuen Kreation ist sehr stark, aber absolut angenehm. Die fruchtigen Noten sind ganz klar wahrzunehmen, aber auch ein erdiger Duft. Wie gesagt: Stark, aber keinesfalls aufdringlich. Während des Brühvorgangs verstärkte sich das Aroma und in der Tat: Die leichte Sternfruchtnote, die allerdings wirklich fast eher zu erahnen, als zu schmecken ist, konnte wahrgenommen werden. Geschmacklich ist die Rarität intensiv und leicht herb, ohne jedoch zu dezent sich im Mund breit zu machen. Röstaromen sind nur leicht auszumachen. Im Abgang ist die Rarität angenehm. Säure liegt hier kaum vor. Insgesamt ein sehr interessantes Geschmackserlebnis.

Fazit: Mit der „Rarität des Jahres: Kigabah“ aus Papua-Neuguinea schließt Tchibo ein äußerst facettenreiches Jahr in Sachen Kaffeeraritäten ab. Für knapp 20 Euro (250g) müsst ihr zwar tiefer in die Tasche greifen, als bei den „normalen“ Raritäten. Dafür erhaltet ihr aber auch ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis und ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk für eure Lieben, das gleich in einer edlen Metalldose geliefert wird. 

Die inn-joy Redaktion vergibt 10 von 10 Punkten.

Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Tchibo für das zur Verfügung gestellte Testmuster.

L. Zimmermann