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Das "Menü 29" in der Vesttafel - Ein kulinarisches Happening

| Marc Heiland | Für Gourmets

Menue29In diesem Jahr haben wir euch bereits mehrfach von den kulinarischen Angeboten der Vesttafel in der Engelsburg Recklinghausen berichtet. Während es bei vielen Restaurants dazu gehört, sich besonders ins Zeug zu legen, wenn Presse ins Haus kommt, gehören hohe Qualität, freundlicher Service und geschmackliche Highlights für die Vesttafel zum Standard. Hiervon haben wir uns auch privat wieder einmal überzeugen lassen. Da ein derart hohes Niveau leider heutzutage viel zu selten anzutreffen ist, nutzen wir an dieser Stelle die Gelegenheit (trotz des privaten Besuchs der Vesttafel), um euch unsere Eindrücke zu schildern und würden uns natürlich auch freuen, wenn die Eine oder der Andere unserer Empfehlung folgt. Dieses Mal stand unser Besuch ganz im Zeichen des „Menü 29“. Was sich dahinter verbirgt, erfahrt ihr im Folgenden.

„Meat & great – luftig leicht“

Wer an dieser Stelle befürchtet, dass es um mein Englisch doch nicht allzu gut bestellt ist, den kann ich beruhigen. Denn ihr habt richtig gelesen. Unter dem Motto und Wortspiel steht das „Menü 29“ im Monat August. Bei dieser „kulinarischen Aktion“ der Vesttafel handelt es sich um ein monatlich wechselndes 3-Gänge-Menü, das die Vesttafel für 29,00 € anbietet. Im August sind dies im Detail als Vorspeise ein Gartenerbsensalat mit Mandeln, Speck, Pecorino und Minzdressing; als Hauptspeise ein Rib-Eye Steak mit Kartoffelmousseline, Pfifferlinge und Kirschjus sowie als Dessert um ein Schokoladenfondant mit Bananensorbet und Kirschen.

Zuvor gab es wieder einmal das wunderbar knackige Brot als Horsd’œuvre mit zwei einer Blumenbutter und einem Kräuterquark. Hier warten die kreativen „Küchengeister“ um Chefkoch Thomas Große jedes Mal mit etwas neuem auf. Als „Gruß aus der Küche“ gab es eine äußerst schmackhafte Tomaten-Gazpacho. Es folgte die Vorspeise. Der Gartenerbsensalat war lauwarm, die Erbsen knackig, der Speck gab dem ganzen eine fein-rauchige Note, die jedoch zu keiner Zeit sich dominant in den Vordergrund schob. Auch das Minzdressing fügte sich wunderbar ein und spielte (was für Minze fast schon ungewöhnlich ist) dezent im Hintergrund mit. Abgerundet wurde die köstliche Vorspeise durch den charmant-würzigen Pecorino.

Als Hauptgang wurde ein auf den Punkt gebratenes Rib-Eye Steak serviert. Die Beilage, eine cremig-seidige Kartoffelmousseline, garniert mit Pfifferlingen und Kirschjus, erfreute den Gaumen. Als Nachtisch schloss sich ein „Schokotraum“ mit wunderbar feinem Bananensorbet und angemachten Kirschen an. Dekoriert wurde das Schokoladenfondant mit gehackten Pistazien und Waldbeeren.

Wer sich von diesen kurzen Impressionen den Mund hat wässrig machen lassen, sollte sich umgehend einen Tisch in der Vesttafel reservieren, da dieses tolle Menü nur noch zweimal angeboten wird.

M .Heiland

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