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Cafe Solo von Eva Solo im Test

| Marc Heiland | Kaffeewelten

CafesoloWir bei inn-joy suchen ja immer neue Kaffee-Zubereitungsmethoden. Durch eine umfassende Recherche sind wir auf den „Cafe Solo“-Kaffeebereiter von Eva Solo aus Dänemark gestoßen. Was das Besondere an dem Kaffeebereiter ist, welche Vor- und Nachteile er mit sich bringt, und ob sich der Kauf lohnt, erklären wir euch in unserem Test.

Zubereiter in schickem Neoprenanzug

Der Zubereiter besteht aus einer 1 Liter fassenden Glaskaraffe mit einem integrierten Filter. Der Clou ist die Ummantelung aus Neopren, in den ihr die Glaskaraffe stellen und mit einem Reißverschluss schließen könnt. So bleibt der Kaffee für etwa 20-30min. warm. Ein Kippverschluss, der auf die Karaffe gesetzt wird, sorgt dafür, dass der Kaffee nicht daneben läuft, wenn ihr ihn aus der Karaffe in eine Tasse oder in einen Becher schüttet. Einen typischen schnabelartigen Ausguss gibt es nämlich bei die „Cafe Solo“ nicht. Wer zum ersten Mal mit dem Produkt arbeitet, wird vielleicht deswegen ein wenig verunsichert sein. Doch nach unseren Testerfahrungen können wir absolut Entwarnung geben: Da tropft rein gar nichts. Generell besticht die „Cafe Solo“ durch eine hohe Qualität und eine sehr gute Verarbeitung.

Wie funktioniert die „Cafe Solo“?

Ganz einfach: Zunächst mahlt ihr euren Kaffee nach Wunschstärke. Dann spült ihr die Karaffe einmal mit heißem Wasser durch. Danach gebt ihr das Kaffeemehl in die Karaffe und gießt im nächsten Schritt das Wasser (92-94°C sollte es haben) in die Karaffe. Im Gegensatz zum Handfilter muss das Kaffeemehl nicht vorquellen. Nun nehmt ihr den in der Verpackung befindlichen Rührstab und rührt das Kaffeemehl-Wasser-Gemisch ordentlich durch. Jetzt ist es Zeit, den Deckel mit dem integrierten Filter aufzusetzen. Nach etwa dreieinhalb bis vier Minuten Ziehzeit könnt ihr dann den fertigen Kaffee ausschenken. Der Filter hält den „Prütt“ zurück und lässt nur den Kaffee durch. Die Reinigung des Zubereiters ist recht leicht: Entweder spült ihr alles per Hand und mit Spülmittel durch oder gebt es in die Spülmaschine. Beides ist möglich. Für die Reinigung der Karaffe empfehlen wir eine Bürste, damit alles sauber wird.

Beim Geschmack hängt natürlich alles von den eingesetzten Bohnen ab. Durch die Methode entwickelt der Kaffee ein filigranes und meist komplexes Bouquet.

Fazit: Mit dem „Cafe Solo“ von Eva Solo erhaltet ihr einen optisch ansprechenden und qualitativ hochwertigen Kaffee-Zubereiter, der durch den 9„Neoprenanzug“ länger warm hält, als handgefilteter Kaffee aus dem Hario oder ähnlichen Methoden. Da der Permanentfilter keinen Zusatzfilter verlangt, spart ihr außerdem Folgekosten. Einzig der Anschaffungspreis von rund 70 Euro ist recht hoch und liegt damit sogar etwas über dem Anschaffungspreis einer Chemex.

Die inn-joy Redaktion vergibt 9 von 10 Punkten.

Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Eva Solo für das zur Verfügung gestellte Testexemplar.

D. Stappen

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