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Brasil Fazenda Sao Bento von Café Plaisir im Test

| Marc Heiland | Kaffeewelten

brasilfazenda saobentoCarsten Schäfer, Inhaber und Geschäftsführer der Kaffeerösterei „Café Plaisir“ hat uns wieder einmal mit drei tollen Filterkaffee-Sorten bedacht. Neben dem „Brasil Sao Silvestre“ und dem „Mexico Pacamara“ durften wir für euch den limitierten Cup of Excellence-Gewinner 2017 „Brasil Fazenda Sao Bento“ probieren. Wie uns der preisgekrönte Kaffee geschmeckt hat, erfahrt ihr hier im Test. Die Tests zu den anderen beiden Sorten folgen in Kürze.

Lateinamerikanisches Temperament in der Tasse

Bei dem neuen Filterkaffee von Café Plaisir kommen die Bohnen für den zu 100% aus Arabica-Bohnen bestehenden Kaffee aus dem im Südosten Brasiliens liegenden Bundesstaat Minas Gerais, von der Fazenda Sao Bento in der Nähe der Stadt Carmo de Paranaiba in der Region Cerrado Mineiro. Dort werden sie in der Varietät „Yellow Catuai“ einer Höhe von 1200m angebaut, sowohl maschinell, als auch handgepflückt und „natural“ aufbereitet. Zur Erntezeit lässt sich sagen, dass es sich hierbei um eine „Spätlese“ (ca. Mai bis Juli) handelt. Beim letztjährigen COE konnte der Kaffee die Juroren überzeugen und erhielt 89,5 Punkte. Da dieser Kaffee aus einem Mikrolot stammt, hat Carsten Schäfer gerade einmal 30kg Rohkaffee von der Fazenda Sao Bento erhalten. Der Kaffee ist natürlich „direct trade“, also direkt vom Farmer zum Röster erworben.

Der Filterkaffee „Brasil Fazenda Sao Bento“ im Geschmackstest

Für unseren Test haben wir den Kaffee im Handfilter Hario V60 zubereitet. Gemahlen haben wir ihn in der Comandante C40 MK3 Nitro Blade. Im Onlineshop von Café Plaisir erhaltet ihr den Kaffee natürlich nicht nur in ganzer Bohne, sondern auch gemahlen. Verkauft wird der Kaffee in Einheiten zu je 250g (für 5,90 Euro), 500g (für 11,80 Euro) oder 1kg (für 23,60 Euro).

Unser Eindruck: Bei diesem Kaffee handelt es sich um einen recht milden Kaffee, der sehr ausgewogen ist und bereits beim Mahlen eine leichte Fruchtnote aber auch etwas florales verströmt. Apfel und Pflaume werden angekündigt, sind beim probieren auch gut zu erkennen, ohne sich jedoch zu dominant in den Vordergrund zu spielen. Die Milde Säure und die samtige Textur wissen zu gefallen. Im Abgang macht sich dann ein Hauch von Schokolade bemerkbar. Die fruchtig-floralen Obertöne bleiben nicht ganz so lange stehen, ergänzen den weichen Körper jedoch wunderbar.

Fazit: Wo Café Plaisir drauf steht, ist tolle Qualität drin. Dies trifft auch beim neuen, streng limitierten „Brasil Fazenda Sao Bento“ zu. Dass er uns so gut 10geschmeckt hat, liegt aber natürlich nicht nur am erstklassigen „Ausgangsprodukt“, dem Rohkaffee, sondern auch am hervorragenden Röstprofil, welches dem Kaffee seine „Seele“ verleiht. Daher gibt es von uns eine ganz klare Kaufempfehlung.

Die inn-joy Redaktion vergibt 10 von 10 Punkten.

Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Café Plaisir für das zur Verfügung gestellte Testexemplar.

 

D. Stappen

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