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Die nachhaltige Lösung für Coffee-to-go: UDO im Test

| Marc Heiland | Kaffeewelten
UDOWer kennt das nicht? Man hat es am Morgen eilig, würde am liebsten seinen Kaffee mit zur Arbeit nehmen, um nicht wieder die Plörre im Büro trinken zu müssen und sucht dann schnell noch seine Thermoskanne. Doch diese ist natürlich genau in diesem Moment in der laufenden Spülmaschine. Aber eigentlich schmeckt der Kaffee ja sowieso am besten aus der eigenen (Porzellan-) Tasse. Doch diese kann man in der Regel nicht mit zum Arbeitsplatz nehmen, geschweige denn, mit dem eigenen Kaffee gefüllt – bis jetzt! Denn eine clevere Erfindung von Carina Frings und Dennis Krey aus Köln ermöglicht es euch, euren Kaffee mit zur Arbeit, in die Schule oder zur Uni zu nehmen. Der von den beiden erfundene Deckel „Udo“ ist ein fast universell einsetzbares „to go“-Produkt, das euch das Leben wirklich erleichtert. Wir haben ihn für euch getestet.  
 
Umweltschutz trotz „Coffee to go“
In diesem Jahr hat sich die Umweltbewegung so aktiv gezeigt, wie schon seit vielen Jahren nicht mehr. Mit der „Fridays for Future“-Bewegung wurden Forderungen ins Rampenlicht gebracht, die „Die Grünen“ bereits in den 1980ern sich auf ihre Agenda schrieben. Eine davon ist die Forderung nach weniger produziertem Plastik. Denn neben Strohhalmen sind es vor allem die „to go“-Becher, die zu Abermillionen tagtäglich entsorgt werden. Da man dem Problem jedoch nicht nur mit Verboten Herr werden kann, müssen sinnvolle (und preiswerte) Alternativen gefunden werden. Gerade im „Coffee-to-go“ Becher hat sich hier bereits eine Menge getan. Doch es geht noch effektiver. Denn Carina Frings und Dennis Krey bieten euch mit dem Deckel „Udo“ ein Produkt, welches ihr auf viele eurer eigenen Tassen setzen könnt. So leistet ihr nicht nur einen Beitrag für die Umwelt, sondern ihr könnt auch noch eure eigene Tasse mitnehmen.
 
Das Prinzip des Deckels ist einfach: Der konisch zulaufende Deckel wird für die Nutzung einfach auf eine Tasse gedrückt, die einen Innendurchmesser zwischen 72 bis 82 Millimeter hat. Ein kleines Loch im Deckel sorgt dafür, dass durch den entstehenden Unterdruck alles fest sitzt. Damit nichts beim Trinken daneben geht, besitzt der Deckel keine Trinköffnung bzw. Tülle. Denn einfacher, sauberer und sicherer ist es natürlich, wenn man den Deckel abzieht. Auch das ist recht einfach. Der Deckel „Udo“ wird übrigens komplett in Deutschland, genauer gesagt in Köln, produziert und besteht aus PET, kann also recycelt werden. Um den spülmaschinengeeigneten Deckel auch in der persönlichen Lieblingsfarbe nutzen zu können, bieten die beiden Erfinder ihren „Udo“ in mehreren Farben im Onlineshop an. Im Test funktionierte das Zusammenspiel zwischen Deckel und Tassen mit vielen unserer Redaktionstassen einwandfrei. Der Deckel saß sicher, wie es sein soll und nichts wurde verschüttet. Top!
 
Fazit: Gut für die Umwelt, preisbewusst und innovativ. „Udo“ ist eine tolle Lösung für alle, die ihren „Coffee-to-go“ ohne schlechtes Gewissen überall genießen wollen. Selbstverständlich gehört in die Tasse nur guter Kaffee vom Spezialitätenröster. Empfehlungen findet 9ihr dazu in unserer Rubrik „Kaffeewelten“ in großem Umfang.
 
Die inn-joy Redaktion vergibt 9 von 10 Punkten.
 
Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Carina Frings für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.
 
Foto: (c) Felix Hackland, Text: D. Stappen
 

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