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Neu bei der Kaffeerösterei "Die Kaffee": Filterkaffee "La Joya" im Test

| Marc Heiland | Kaffeewelten
DieKaffeeHondurasLaJoyaDas neue Jahr beginnt wieder mit einigen spannenden Kaffeekreationen, die uns unsere zahlreichen Freunde und Freundinnen, die wir in den vergangenen Jahren im Bereich der Spezialitätenröstereien gewonnen haben und die uns immer wieder mit tollen Kaffees und Espressi versorgen. An dieser Stelle präsentieren wir euch einen neuen Kaffee von Olga Sabristova, der Inhaberin der Düsseldorfer Kaffeerösterei „Die Kaffee“, von der wir euch im vergangenen Jahr schon verschiedene wunderbare Spezialitäten vorstellen durften. Der Kaffee stammt aus Honduras von der Kaffeefarm „La Joya“ in der Region Marcala in La Paz.
 
Einige Infos zum Ursprung des Kaffees
Honduras produziert vielfältigste Geschmacksprofile, von weich, säurearm und nussig, bis hin zu säurereichen Kaffees, die an afrikanische Sorten erinnern. Mehr als die Hälfte des produzierten Rohkaffees stammt aus drei großen Departamentos: Copán im Nordwesten, Montecillos im Südwesten sowie Agalta im Osten des Landes. Angebaut werden in überwiegender Zahl die Arabica-Varietäten „Paca / Pache“ und „Typica“, die nass aufbereitet werden. Darüber hinaus gibt es in geringerer Zahl auch die beiden Varietäten „Caturra“ und „Catuai“ zu finden. Die Bäume auf Honduras werden ohne Chemikalien und durchgehend unter Schatten kultiviert. 
Der Single Origin stammt von der Farm „La Joya“, die hier namensgebend für den Kaffee ist. Besitzer der Kaffeefarm ist Juan Carlos, der gemeinsam mit seiner Familie in der Region Marcala lebt. Die Farm hat Juan Carlos von seinem Vater geerbt und als Jugendlicher bereits auf der Farm mitgearbeitet. In einer Höhe von 1650 Metern über NN kann man beim vorliegenden Kaffee von echtem „Hochlandkaffee“ sprechen. Auf einer Fläche von ca. 3,4 Hektar wird hauptsächlich die Kaffeepflanze der Varietät Pache angebaut. 
Als Geschmacksprofil werden Aromen von Schokolade, Mandel und roten Früchten angegeben. Insgesamt ist also ein eher etwas süßlicher Kaffee zu erwarten.
 
Unser Eindruck: Schon beim Aufbrühen macht der Kaffee Lust auf das, was da kommen wird. In der Nase machen sich fruchtige Noten, die ein wenig von Johannesbeeren, aber auch interessanterweise von Zwetschge haben, klar und deutlich bemerkbar. Auch ein wenig Himbeere schwingt in den Obertönen mit. Vor allem beim leichten Abkühlen des Kaffees werden die „beerigen“ Noten klarer. Mandel und Schokolade schmiegen sich im Mund sanft an den Gaumen. Dank der etwas helleren Röstung haben wir es mit einem angenehm leichten und sehr feinen Kaffee zu tun, der ein wunderbar rundes Mundgefühl und einen recht langen klaren Abgang bietet. 
 
Fazit: Wieder einmal hat Olga Sabristova einen sehr leckeren Kaffee geröstet, den ihr sowohl zum Frühstück als auch nachmittags zu einem Stück Kuchen gleichermaßen 9gut genießen könnt. Ohne Zweifel gibt es hierfür eine ganz klare Kaufempfehlung unsererseits!
 
Die inn-joy Redaktion vergibt 9 von 10 Punkten.
 
Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Olga Sabristova von der Kaffeerösterei „Die Kaffee“ für das zur Verfügung gestellte Testexemplar.
 
D. Stappen
 

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