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Severin ES 3570 Entsafter im Test

| Marc Heiland | Küche & Leben
Severin EntsafterNicht nur in Zeiten von Corona ist es wichtig, sich gesund und vitaminreich zu ernähren. Gerade jetzt setzen immer mehr Menschen auf selbstgemachte und frische Produkte und Gerichte. Dazu gehören auch Shakes, Smoothies und Frucht- und Gemüsesäfte, die sich einer immer größeren Beliebtheit bei Jung und Alt erfreuen. Da man hier genau weiß, was man sich gönnt, suchen viele von uns im Netz nach guten Entsaftern, um sich einen leckeren Saft selbst zu machen. Aufgrund der schier endlosen Vielfalt und der zahlreichen Anbieter, möchten wir euch an dieser Stelle einen Entsafter der Firma Severin vorstellen. Warum uns der Entsafter „ES 3570“ überzeugen konnte, verraten wir euch im Test.  
 
Ein echtes „Powerpaket“
In den vergangenen Jahren haben wir für euch verschiedene Entsafter getestet. Alle hatten jedoch einen Schwachpunkt: Die Größe des Einfüllschachtes. So mussten wir in unseren Tests Äpfel, Möhren und Co. vor dem Entsaften stets kleinschneiden. Natürlich stellt dies keinen großen Aufwand dar. Dennoch haben wir uns gefragt, ob es nicht möglich ist, das Obst oder Gemüse in einem Stück zu entsaften. 
 
Mit dem „ES 3570“ geht für uns (und mit Sicherheit auch für viele von euch) ein kleiner Traum in Erfüllung, da es hier tatsächlich möglich ist, einen ganzen Apfel oder eine ganze Möhre einzufüllen ohne, dass der Entsafter Schwierigkeiten bekommt. Realisiert wird dies über einen extrem starken Motor, der rund 19000 Umdrehungen die Minute schafft. Der Entsafter kann in zwei Stufen genutzt werden – je nach Härte der Obst- und Gemüsesorten, die ihr verwenden wollt. Dank des geräumigen Einfüllschachts mit einem Durchmesser von 7 cm passte im Test alles ohne Vorschneiden in den Schacht. Zwar bietet Severin auch einen „Stopfen“ zum Nachdrücken. Dieser war im Test allerdings nicht von Nöten und diente uns lediglich dazu, den Schacht abzudecken, damit uns nichts um die Ohren fliegen konnte. Der Saft wird in einem Auffangbehälter mit einem Volumen von etwa 1.1Litern aufgefangen. Natürlich besteht er aus BPA-freiem Kunststoff. Mit dabei ist ein Deckel zur Schaumtrennung. Im Test konnte diese Vorrichtung rundum überzeugen. Richtig „mächtig“ ist der Tresterbehälter mit 2.5Litern Volumen. Hier passt enorm viel rein, sodass ihr auch für euren Besuch oder eine Großfamilie Saft herstellen könnt, ohne den Trester zwischendurch entleeren zu müssen. 
 
Der Entsafter „ES 3570“ im Praxistest
Der Entsafter kommt gut verpackt mit einer ausführlichen Anleitung und einer Reinigungsbürste daher. Der Zusammenbau der Einzelteile geht kinderleicht vonstatten und ist innerhalb weniger Minuten durchgeführt. Über einen QR-Code erhaltet ihr ein paar Rezepte zum Ausprobieren. Der Entsafter besteht zum überwiegenden Teil aus Plastik und sollte vor dem Erstgebrauch gereinigt werden, da er den typischen Plastikgeruch verströmt. Der Stand des Entsafters ist sehr stabil. Nichts rutscht und wackelt. Für unseren Praxistest haben wir zunächst mit 2kg Äpfeln begonnen. Den ersten Apfel haben wir ohne, die weiteren Äpfel mit Stiel und Kernen verarbeitet. Zwar ist man im allerersten Moment ein klein wenig erschrocken, wenn der Entsafter „auf Touren kommt“. Doch schnell hat man sich daran gewöhnt. Binnen weniger Sekunden hat der „ES 3570“ den ersten Apfel verarbeitet. Wir staunen, wie schnell und sauber der Apfel verarbeitet wurde. Durch die Zentrifugalkraft werden die Reste in den Trester geworfen und der Saft in reiner Form landet im Auffangbehälter. Nicht ein Stück des Gehäuses, Reste vom Stiel oder gar Kerne landen im Saft. Zwei Kilogramm hat der Entsafter in nur wenigen Minuten klaglos und ohne heiß zu laufen verarbeitet. Weiter geht es mit Möhren. Auch diese werden ohne großen Aufwand „geschluckt“. 
 
Nun fragt ihr euch bestimmt, wie uns dieser erste selbst hergestellte Saft geschmeckt hat. Die Antwort fällt kurz und knapp aus: Exzellent! Die Qualität des Entsafters ist so gut, dass der fertige Saft ein unglaublich tolles Ergebnis geworden ist, dass jeden abgefüllten Bio-Saft locker in den Schatten stellt. Geschmacklich kann jede noch so feine Nuance sich bemerkbar machen und die Texturen sind einfach nur toll!
 
Was uns nicht minder begeistert, ist die Tatsache, dass auch die Reinigung des Entsafters sehr einfach ist. Zwar können die einzelnen Teile auch in die Spülmaschine gegeben werden. Dennoch geht die Reinigung derart leicht vonstatten und ist dank des mitgelieferten Pinsels nochmal so präzise, dass es ruckzuck auch per Hand funktioniert.
 
10Fazit: Mit dem Entsafter „ES 3570“ hat Severin einen absolut hervorragenden Entsafter im Portfolio, der sich vor den HighEnd-Geräten der Gastro absolut nicht verstecken muss. Mit knapp 80 Euro erhaltet ihr ein Produkt, das top Ergebnisse erzielt zu einem mehr als fairen Preis. 
 
Die inn-joy Redaktion vergibt 10 von 10 Punkten.
 
Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei der Firma Severin für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.
 
L. Zimmermann
 

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