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Neu bei PEARL: Flammlachsbretter von Rosenstein & Söhne im Test

| Marc Heiland | Küche & Leben
PEARLFlammlachsbrettAls ich vor einigen Jahren auf einer Kirmes meiner Heimatstadt das allererste Mal Flammlachs gegessen habe, war ich in die finnische Spezialität vom ersten Biss an verliebt.
Denn beim Flammlachs (fin. Leumulohi) werden alle Sinne angesprochen. Da wäre zunächst das Offensichtliche: das Feuer, da der Flammlachs am offenen Feuer über Holz zubereitet wird. Hierdurch entsteht eine Mischung aus Räuchern und Garen, die das einzigartige Aroma schaffen. Der so zubereitete Fisch ist saftig, zart und besitzt ein angenehmes Raucharoma. Zurücklehnen und genießen ist das Motto. Das Flammen von Fisch ist ein eindrucksvoller Prozess, bei dem man neben dem leckeren Ergebnis auch im Schein des Feuers in eine einzigartige Atmosphäre eintaucht.
 
All das könnt ihr euch jetzt mit den Flammlachsbrettern von Rosenstein und Söhne in den heimischen Garten holen, die es aktuell bei PEARL gibt. Wir haben sie für euch getestet.
Die beiden Bretter, die bei PEARL im Set bestellbar sind, kommen gut verpackt daher und beinhalten – neben den beiden Brettern – noch je eine Edelstahl-Halterung, mit denen der Lachs am Brett befestigt wird und eine Halterung, die an dem Grill bzw. der Feuerschale befestigt wird. 
 
Bevor es jedoch ans Garen geht, muss erst einmal ein wenig Vorarbeit geleistet werden. Wenn ihr das Flammlachsbrett zum ersten Mal verwendet, ist es empfehlenswert, zuallererst das Brett mit Speiseöl einzureiben, da das Brett aus unbehandeltem Holz besteht und somit schneller auf Hitze reagiert.
Ein Blick ins Netz verrät zwar, dass es sinnvoll ist, die Bretter einen Tag vorher in Wasser einzulegen, um es hitzeresistenter zu machen. Wenn der Fisch allerdings mit dem empfohlenen Abstand (min. 10-15 cm) zum Feuer zubereitet wird, ist es nicht notwendig das Brett zusätzlich mit Wasser vor der Hitze des Feuers zu schützen. Holz ist ein Naturprodukt und kann durch Wässern die Form verändern und ggf. nicht ohne Widerstand in die Halterung passen. Ein Brett mit dunkler bis schwarzer Patina stellt kein Problem für weitere Verwendung dar.
 
Als Nächstes geht es an die Zubereitung des Fisches. Hier könnt ihr verschiedene Fischsorten wie Lachs, Forelle etc. wählen. Um eine schöne Marinade zu bekommen, empfehlen wir euch, rund zwei Stunden vor dem Beginn des Garens den Fisch mit Salz, Pfeffer und Zitrone zu bestreichen. Wichtig: Der Lachs wird mit der Hautseite auf das Brett gelegt. Dann ziehen die Gewürze ein und ihr habt ein wenig Ruhe. Beim Feuer gibt es keine genauen Vorschriften. Empfehlen können wir Buche, Erle oder Eiche.
 
Das Flammlachsbrett im Praxistest
Ist alles vorbereitet, werden die Bretter in die zuvor montierten Halterungen gesteckt. Der Fisch sollte senkrecht am Feuer stehen und während des gesamten Vorgangs mindestens ca. 10-15 cm Abstand zur Flamme haben. Für eine gleichmäßige Garung kann man während der Zubereitung mit den Stellschrauben den Winkel zum Feuer so verändern, dass der Fisch schräg dem Feuer zugewendet ist und im oberen Bereich etwas mehr Hitze erfährt. Je nach Intensität des Feuers ist das Filet nach gut 45 Minuten durch und verzehrfertig.
Der fertige Lachs wird dann im Brötchen oder mit einem Brötchen oder Brot gereicht. Dazu können Kartoffeln, Salate und ein Dip (Kräuter, Joghurt und Dill) angeboten werden. Weißwein ergänzt den Flammlachs perfekt. 
 
Fazit: Das Flammlachsbrett aus dem Hause Rosenstein & Söhne ist das, was wir erwartet haben: Ein gut verarbeitetes, leicht zu verwendendes Produkt, welches 8wir euch empfehlen können. Die Qualität geht natürlich in erster Linie von den von euch eingesetzten Lebensmitteln aus. Denn ohne erstklassigen Fisch kann auch die beste Halterung nichts am Geschmack ändern. 
 
Die inn-joy Redaktion vergibt 8 von 10 Punkten.
 
Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei der Firma PEARL für das zur Verfügung gestellte Testexemplar.
 
L. Zimmermann

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