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Im Netz der Versuchung | DVD-Review

| Marc Heiland | DVD-Reviews

ImNetzderVersuchungBaker Dill hat sich auf eine scheinbar paradiesische Insel zurückgezogen, wo er Touristen zum Hochseefischen rausfährt. Zurück an Land stattet er meist seiner Geliebten Constance einen Besuch ab und beendet die Abende in der örtlichen Hafenspelunke. Bis er eines Tages von seiner Vergangenheit eingeholt wird, als seine Ex-Frau unerwartet auftaucht und Baker bittet ihren gewalttätigen neuen Mann auf einem seiner Fischtrips den Haien zum Fraß vorzuwerfen – nicht ihrer sondern um ihres gemeinsamen Sohnes willen.Doch schnell stellt Baker fest, dass nicht alles so ist, wie es scheint…

 

 

 

 

 

Originaltitel: Serenity

Genre: Drama, Thriller

FSK Freigabe: ab 12 Jahren

VÖ Datum Kauf: 13.09.2019

Produktionsjahr: 2019

Produktionsland: Mauritius, USA

Label: Universum Film

Laufzeit: ca. 102 min.

Bild

Format: 2.40:1

System: PAL

Die vorliegende DVD „Im Netz der Versuchung“ hinterlässt einen guten Gesamteindruck, der mit einer absolut gelungenen Bildschärfe, einem meist ordentlichen, manchmal ein wenig starken Kontrast, natürlich wirkenden Farben, einem satten Schwarzwert (der in manchen Szenen jedoch ein klein wenig optimaler hätte ausfallen können) und einer guten Durchzeichnung überzeugt. Kompressionsartefakte und Bildrauschen sind nur ganz selten zu erkennen, das Filmkorn ist hier als bewusst eingesetztes Stilmittel zu verstehen.

Ton

Sprachen:

Dolby Digital 5.1: Deutsch

Die deutsche Tonspur ist genrebedingt recht frontlastig. Dennoch bietet sie einige schöne räumliche Elemente mit ordentlich Volumen. Die Rears werden nicht pausenlos mit Surround-Effekten besetzt; wenn aber dann doch mal etwas hinter dem Zuschauer passiert, klingt dies präzise und effektvoll. Der Subwoofer bleibt etwas trocken im Klang und die Dialoge sind klar zu verstehen, hätten aber noch ein klein wenig mehr Spritzigkeit vertragen können. Der Score fügt sich gut in die Handlung ein und ist äußerst passend gewählt worden.

Extras

- Interviews

- B-Roll

Über das Bonusmaterial hüllen wir galant den Mantel des Schweigens. Denn mit gerade einmal einem halben Dutzend kurzen Interviews, die weder mit Untertiteln, noch synchronisiert daher kommen und einer drei Minuten langen B-Roll gibt es eigentlich nicht wirklich Interessantes. Da wäre mehr drin gewesen.

7Fazit: „Im Netz der Versuchung“ ist ein gelungener Film mit einer irren Storywendung. Die Umsetzung auf DVD ist gut. Technisch wäre allerdings noch mehr machbar gewesen. Das Bonusmaterial kommt sehr bescheiden daher.

Die inn-joy Redaktion vergibt 7 von 10 Punkten.

Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Universum Film für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.

 

L. Zimmermann

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