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Suspects - Das Detektivspiel: Ewiger Fluch von KOSMOS im Test

| Marc Heiland | Navigation
SuspectsErinnert ihr euch noch an „Cluedo“? Bei diesem Brettspiel für zwei bis sechs Spielerinnen und Spieler müsst ihr durch Kombinieren von Hinweisen einen Mordfall aufklären. Die Tatwaffe, den Tatort und den Mörder bzw. die Mörderin, werden in Sherlock Holmes-Art dabei herausgefunden. Das Spiel konnte – seit seinem allerersten Erscheinen im Jahr 1948 – Millionen von Fans über mehrere Generationen begeistern und räumte viele Preise ab.
 
Ein ähnliches Spiel wird beim Kosmos Verlag veröffentlich. Unter dem Namen „Suspects“ sind bislang zwei Teile erschienen. Ein dritter Fall, mit dem Titel „Ewiger Fluch“ ist nun herausgekommen. Dank der freundlichen Unterstützung von Kosmos können wir den Fall rund um die schottische Detektivin Claire Harper begleiten und berichten euch von unseren Erlebnissen.
 
Das Spiel besteht aus 56 Karten, einem Einleitungsblatt mit der Hintergrundgeschichte, den Leitfragen und dem Bewertungs- bzw. Punktesystem, zwei Dokumenten und dem Auflösungsblatt. Außerdem benötigt ihr Stifte und Zettel für eure Notizen. 
 
Nachdem ihr alles ausgelegt und das Deck in die Mitte eures Spieltischs gelegt habt, startet ihr mit der ersten Karte. Auf der Rückseite jeder Karte wird die Geschichte weitergeführt. Darüber hinaus findet ihr Aktionsmöglichkeiten, wie zu einem Ort gelangen, einen Gegenstand untersuchen, jemanden befragen und den Polizeibericht untersuchen. In welcher Reihenfolge ihr dabei vorgeht, bleibt euch überlassen. Ab und zu müsst ihr aber auch einfach nur Aktionen befolgen, die auf den Karten stehen. Einige Karten stehen auch in unmittelbarer Verbindung zu einer weiteren Karte. Dann müssen sie miteinander kombiniert werden, um etwas Neues zu erreichen. Das Knifflige hierbei ist allerdings, dass es nicht immer sofort offensichtlich ist, welche beiden Karten zusammengehören. An bestimmten Stellen des Spiels gibt es sogenannte „Diskussionskarten“. Diese dienen – wie der Name schon sagt – dazu, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über den aktuellen Stand der Dinge auszutauschen. 
 
Das Spiel endet, wenn alle Karten vorgelesen wurden. Danach müsst ihr euch nur noch auf die Antworten einigen und mit der Lösung vergleichen. Die Rätsel und Aufgaben sind recht vielseitig, spannend und gut in die Hintergrundgeschichte integriert. Manche Rätsel verlangen ein wenig Grips und hier und da muss schon mal um die Ecke gedacht werden. Insgesamt macht „Suspects – Ewiger Fluch“ sehr viel Spaß und konnte uns im Test 9überzeugen. 
 
Die inn-joy Redaktion vergibt 9 von 10 Punkten.
 
Die inn-joy Redaktion bedankt sich beim Kosmos-Verlag für das zur Verfügung gestellte Testexemplar.
 
U. Sperling

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