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Les Mills XR Dance - Review (Meta Quest 3)

| Marc Heiland | Sonstiges

LesMillsFitness-Apps gehören zu den beliebtesten Anwendungen auf den unterschiedlichen VR-Systemen. Mitten drin statt nur dabei, ist gerade bei Sport und Fitness ein tolles Erlebnis, welches euch den Gang zum Studio erspart. Eines der beliebtesten Fitnessspiele in VR ist „Les Mills Bodycombat“, das mit verschiedenen Workouts, Schwierigkeitsgraden und Trainern begeistert und auf den Kursen der Les Mills-Studios basiert.

Nun haben die Entwickler von Odders Lab einen neuen Ableger herausgebracht. Mit „Les Mills XR Dance“ setzt man allerdings nicht nur auf Fitness, sondern auch auf Tanzen. Unter der Anleitung prominenter Tänzerinnen und Tänzer könnt ihr euch in diversen Musikstilen austoben. Wir haben die Quest 3-Fassung für euch getestet.

In allem ein wenig „drüber“
Tanzspiele gibt es schon seit vielen Jahren. Bereits auf der Wii gab es Tanzspiele und auch auf der Xbox versuchte es Microsoft mit Kamera-Support von „Kinect“. Gehalten hat sich im Laufe der Jahre allerdings nur „Let’s Dance“ aus dem Hause Ubisoft. Diese Serie hat allerdings einen Nachteil: Es gibt keine Trainer, sondern nur animierte Avatare, welche die Bewegungsfolgen lediglich rudimentär vorgeben. „Les Mills XR Dance“ geht allerdings einen anderen Weg und bindet – wie bei „Bodycombat“ reale Trainerinnen und Trainer, die als Hologramm eingeblendet werden. Der Trainerstab rund um Gandalf Archer Mills und Bianca Ikinofo ist in seiner Gestik und Mimik ebenso übertrieben mit dabei, wie beim Hauptspiel. Das muss man mögen!

„Les Mills XR Dance“ bietet verschiedene Musikgenres sowie drei Schwierigkeitsstufen in 25 verschiedenen Tänzen. Aufgrund der verschiedenen Stufen eignet sich der Titel sowohl für Anfänger als auch Profis gleichermaßen. Was uns gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass es zu jedem Tanzstil ein eigenes Übungsszenario gibt, in dem die Crew euch Schritt für Schritt in die Choreografie einführt. So bleibt niemand zurück. Was die Musik angeht, so setzt „Les Mills XR Dance“ auf Künstlerinnen und Künstler des kanadischen Plattenlabels „Monstercat“, welches bereits diverse Spiele-Studios unterstützt hat. Auch hier ist es natürlich Geschmacksache, ob man mit der Musik etwas anfangen kann, oder nicht. Schön: Wer mag, kann das Spiel auch in Mixed Reality erleben, was hier – ebenso wie bei „Bodycombat“ gut umgesetzt wurde.

Fazit: Wer Tanzen mag und gerne ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Cardiotraining in VR oder MR erleben möchte, macht mit dem Kauf von „Les Mills XR Dance“ nicht viel falsch. Die Gesten- und Tanzschritte-Erkennung funktioniert gut, die Coaches sind – wenn auch ziemlich übertrieben – mit ihren Sprüchen motivierend und die 8Grafik ist durchaus gelungen. Solltet ihr von der Musik nicht abgeschreckt werden, dann greift zu! Wir hoffen, dass es auch künftig neue Workouts bzw. Tänze geben wird und die Entwickler von Odders Lab den Titel lange supporten werden.

Die inn-joy Redaktion vergibt 8 von 10 Punkten.

Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Odders Lab für das zur Verfügung gestellte Testexemplar.

U. Sperling

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