Nachdem wir euch vor einigen Tagen die neue Fitnessuhr „Sense 2“ aus dem Hause Fitbit vorgestellt haben, dreht sich heute alles um den neuen Fitness-Tracker „Inspire 3“. Für knapp 100 Euro verspricht Fitbit eine deutliche Steigerung in allen Teilbereichen im Vergleich mit dem Vorgänger. Wir haben den Tracker für euch im Alltag und im Training getestet und berichten nun von unseren Erfahrungen mit dem „Inspire 3“. 

 

Der Fitness-Tracker „Inspire 3“ von Fitbit bietet euch von allem ein wenig mehr und sogar einige Neuheiten. Hierunter fällt das Always-On-Display, das euch nun sofort die Uhrzeit sowie verschiedene Aktivitäten anzeigt. Allerdings kann es auch auf die Gestenfunktion eingestellt werden. Dann müsst ihr euer Handgelenk heben, um das Display ablesen zu können. Darüber hinaus verfügt das Display über einen „nicht stören“ und einen „Ruhe“-Modus. So werdet ihr in der Nacht von eingehenden Benachrichtigungen oder die Bildschirmhelligkeit, wenn ihr im Schlaf euer Handgelenk bewegt. 

 

Ebenfalls neu uns sofort auffallend ist das schicke Farbdisplay, das dass monochrome Display der beiden Vorgänger ablöst. So bringt ihr im wahrsten Wortsinn Farbe in euren (Fitness-)Alltag. Dazu gesellen sich die Anzeige für Sauerstoffsättigung im Blut und die Herzfrequenz. Diese wird über den Herzfrequenzsensor an der Unterseite des Trackers gemessen. Auch ein Umgebungslichtsensor für eine bessere Darstellung ist mit dabei. Der optische Eindruck weiß zu gefallen, da er „Inspire 3“ ein wenig schlanker daherkommt. Der Akku ist – so Fitbit – ebenso leistungsstark wie der des Vorgängermodells und liegt bei maximal 10 Tagen.

 

Die Bedienung erfolgt ausschließlich über die bekannten Wischgesten und Tippen auf den Bildschirm. Störende Tasten gibt es bei dem „Inspire 3“ keine. Das Wischen und Tippen funktioniert problemlos, das Display reagiert recht flott. Sogar dann, wenn ihr während des Trainings den Tracker mit schweißfeuchten Fingern bedient, klappt alles einwandfrei. Neben dem Datum, der Uhrzeit und dem Batteriestand zeigt der Tracker euch eure Schritte und Schrittziele, die zurückgelegte Entfernung, Aktivzonen-Minuten, eure verbrauchten Kalorien, die stündliche Aktivität, den Schlaf, die Herzfrequenz, die Blutsauerstoffsättigung und die Trainingstage an. Detaillierte Informationen, die aussagekräftiger sind, können über euer Telefon und der entsprechenden Fitbit-App nachvollzogen werden. Der Tracker bietet hier nur rudimentäre Daten. Ich war im Test mit der Konnektivität zufrieden und konnte sämtliche für mich relevanten Informationen schnell und einfach nachvollziehen. Was mich begeistert ist die Tatsache, dass hier viele Auskünfte gegeben werden und ich beispielsweise so mein Stressmanagement verfolgen kann und mein Schlaf ziemlich gut getrackt wird. Gelungen finde ich, dass die Armbänder des Trackers getauscht werden können, was ihn zu einem schicken und eher unauffälligen bzw. unscheinbaren Begleiter im Alltag macht. Das mitgelieferte Armband fühlt sich sehr angenehm beim Tragen an und ist recht leicht, sodass es zu keinem Zeitpunkt während des Tests unangenehm war. Für Workouts und andere Aktivitäten ist das ein großes Plus. 

 

Fazit: Mit dem „Inspire 3“ hat Fitbit ein technisch durchdachtes, hervorragend funktionierendes und vielseitig einsetzbares Gerät auf den Markt gebracht, das mit knapp 100 Euro eine Menge zu bieten hat. In Kombination mit der (gebührenpflichtigen) Fitbit-App (die nicht unbedingt einen Premium-Zugang für den Tracker benötigt) könnt ihr sehr viel über euren Gesundheits- und Fitnesszustand erfahren. Die Benutzerfreundlichkeit ist ebenso zu loben, wie die Qualität des Displays und des Akkus. 

 

 

Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Fitbit für das zur Verfügung gestellte Testexemplar.

 

C. Heiland