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| Marc Heiland | Küche & Leben

NarwalFreoSDer Kampf gegen die Krümel

Wir kennen es alle: Kaum hat man das Frühstück genossen, liegt der halbe Tisch auf dem Boden. Krümel unterm Stuhl, ein paar Kaffeeflecken daneben – und schon winkt das Putzritual. Genau hier soll der Narwal Freo S das Leben leichter machen. Statt wie beim teuren Premium-Bruder Freo Z10 Ultra gleich vierstellige Beträge auszugeben, gibt es das neue Einstiegsmodell schon für 299 Euro – und zum Marktstart sogar für 249 Euro. Ein Preis, der die Frage aufwirft: Kann günstig auch wirklich smart sein?

Kleine Station, große Wirkung

Während viele High-End-Roboter mit wuchtigen Docking-Stationen daherkommen, bleibt der Freo S angenehm zurückhaltend. Seine 2-in-1-Station ist mit 228 × 162 × 330 Millimetern kaum größer als eine Kaffeekapselmaschine – und dennoch clever: Sie lädt nicht nur den Akku, sondern saugt auch automatisch den Staubbehälter leer. Der 3,5-Liter-Beutel hält im Schnitt bis zu 180 Tage durch und ist antibakteriell beschichtet. Für den Alltag bedeutet das: deutlich weniger Nachfüllen, deutlich weniger Gedanken ans Putzen.

Warum Saugen & Wischen gleichzeitig den Unterschied macht

Der Roboter selbst ist kompakt (330 × 330 × 100 Millimeter) und kommt so unter Sofas oder Sideboards durch. Herzstück ist ein kräftiger Motor mit 8000 Pascal Saugkraft, der in vier Modi arbeitet. Haare, Staub und gröbere Krümel verschwinden zuverlässig. Beim Wischen drückt der Freo S konstant acht Newton auf den Boden und verteilt das Wasser aus einem 300-Milliliter-Tank. Der Staub landet in einem 250-Milliliter-Behälter. Beide lassen sich schnell entnehmen und unter dem Wasserhahn reinigen. Der einzige Haken: Die Wischpads müssen manuell gesäubert werden – ein Kompromiss, den man beim günstigen Einstiegspreis verschmerzen kann. Und: Mit unter 62 Dezibel im Saugmodus und unter 60 Dezibel beim Wischen bleibt der kleine Helfer angenehm leise. Ideal für die tägliche Reinigung im Hintergrund – selbst, wenn man im Homeoffice sitzt.

Der smarte Blick fürs Zuhause

Damit der Freo S nicht ziellos umherschwirrt, scannt er die Wohnung mit einem LiDAR-Sensor und nutzt zusätzlich 3D-Strukturlicht, um Hindernisse millimetergenau zu erkennen. Er reinigt systematisch im Zickzack-Muster und deckt dabei bis zu 140 Quadratmeter in einem Durchgang ab. Türschwellen von bis zu 20 Millimetern sind ebenfalls kein Problem. Praktisch für alle, die auf mehreren Etagen wohnen: Der Roboter kann mehrere Karten speichern. So weiß er genau, ob er sich gerade im Wohnzimmer im Erdgeschoss oder im Schlafzimmer im ersten Stock befindet.

Steuerung per Fingertipp oder Sprachbefehl

Ob über die Narwal-App (Android & iOS) oder über Sprachassistenten wie Alexa und Google Home – der Freo S lässt sich bequem steuern. Räume gezielt reinigen, Pläne festlegen oder die Saug- und Wischleistung anpassen: Alles funktioniert intuitiv. Wer will, drückt einfach den Knopf an der Station und überlässt dem Roboter den Rest.

Fazit: Der kleine Luxus im Alltag

Der Narwal Freo S ist kein High-End-Gerät, das Mopps automatisch wäscht oder gigantische Wassertanks bereithält. Aber er ist ein smarter, leiser und erstaunlich 8leistungsfähiger Begleiter, der den Alltag spürbar erleichtert – und das zu einem Preis, bei dem man kaum zögert. Für Singles, Paare oder kleine Familien, ist er der perfekte Einstieg in die Welt der smarten Bodenreinigung. Und das Beste: Er schenkt uns Zeit – für Dinge, die wirklich zählen. Während der Freo S sich ums Wischen kümmert, bleibt mehr Raum für die schönen Seiten des Lebens: ein Cappuccino am Morgen, ein gutes Buch oder einfach mal zehn Minuten nichts tun. Genau darin liegt die eigentliche Magie dieses kleinen Roboters – er schafft nicht nur Sauberkeit, sondern auch ein Stück Gelassenheit im Alltag.

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