Skip to main content

Toleyo Filterkaffee von Coffee Circle im Geschmackstest

| Marc Heiland | Kaffeewelten

ToleyoNach einer längeren Pause dürfen wir euch einen „Neuzugang“ bei unseren Partnern von Coffee Circle präsentieren. Hierbei handelt es sich um den Filterkaffee Blend „Toleyo“, dessen Bohnen aus Kolumbien und Indonesien stammen. Wie uns der Kaffee geschmeckt hat, erfahrt ihr hier im Test.

 

Das Beste aus zwei Ländern

Bei dem neuen Filterkaffee von Coffee Circle kommen die Bohnen für den zu 100% aus Arabica-Bohnen bestehenden Blend aus dem Departamento del Tolima im Zentrum Kolumbiens und von der Insel Sumatra, genauer gesagt, aus der Region Gayo in Aceh. Beide Kaffee-Sorten stammen von Kooperativen namentlich „Asprasar“ (Kolumbien) und „Atu Lintang“ (Indonesien). Der Kaffee wird auf biologische, also nachhaltige Weise angebaut.

Wie die Webseite von Coffee Circle verrät, werden die Bohnen aus Kolumbien in einer Höhe von 1700m angebaut, liegen in den Varietäten „Caturra“, „Tabi“ und „Colombia“ vor. Sie werden „washed“ aufbereitet. Die Berge Kolumbiens erzeugen eine Vielzahl von Mikroklimata, die dem Kaffee einzigartige Charakteristika verleihen. Das Departamento del Tolima liefert etwa 12% der kolumbianischen Bohnen.

Die Bohnen aus Sumatra (Indonesien) werden in einer Höhe von 1350m angebaut, liegen in den Varietäten Tim-Tim (Hibrido de Timor) und Bourbon vor und werden „wet hulled“ aufbereitet. In Aceh, im Norden des Landes, wachsen die wenigen, dafür aber qualitativ umso hochwertigeren Arabica-Pflanzen, da der Großteil Indonesiens Robusta anbaut (rund 75% der Gesamtproduktion).

Der „soziale Aspekt“

Wer Coffee Circle kennt, der weiß, dass man sehr auf Nachhaltigkeit und Fairness Wert legt. Und so wundert es nicht, dass auch beim neuen Kaffee ein Projekt unterstützt wird. Denn mit jedem Kilo bei Coffee Circle gekauftem „Toleyo“ geht ein Euro an ein Trinkwasserprojekt in Äthiopien. Darüber hinaus unterstützt Coffee Circle auch Kaffeefarmer vor Ort in Sachen Ausbildung und Qualitätstraining.

Der Filterkaffee „Toleyo“ im Geschmackstest

Für unseren Test haben wir den Kaffee in der French Press, im Handfilter und im Mokkamaster zubereitet. Im Onlineshop von Coffee Circle erhaltet ihr den Kaffee natürlich nicht nur in ganzer Bohne, sondern auch gemahlen. Verkauft wird der Kaffee in Einheiten zu je 350g (für 9,90 Euro) oder 1kg (zum Preis von 28,29 Euro). Bei der Zubereitung haben wir den Kaffee zunächst in der von uns ebenfalls getesteten Handmühle „Porlex Tall“ gemahlen.

Unser Eindruck: Bereits das Öffnen der Verpackung macht Laune. In der Nase machen sich die erwähnten Anklänge von Muskatnuss breit. Während des Brühvorgangs verstärken sich die Aromen. Geschmacklich besticht der Kaffee mit einer tollen Würze und die Kakaonote erinnert an feine Vollmilchschokolade. Aber auch ein wenig fruchtige Obertöne schwingen mit. Der lange Abgang weiß zu überzeugen. Röstaromen sind dezent wahrzunehmen. Die feine, sehr dezente Säue gefällt. Die schwere Textur ist ebenso auffällig, wie der minimal erdige Nachhall. Im Handfilter werden die Aromen noch ein wenig filigraner herausgearbeitet. Mit Milch werden die Aromen mir persönlich etwas zu stark „zugedeckt“. Insgesamt ein wirklich toller und kräftiger Kaffee.

10Fazit: Wo Coffee Circle drauf steht, ist tolle Qualität drin. Da freut man sich jedes Mal auf neue Proben. Dach dem „Limu“ ist auch der „Toleyo“ ein weiterer erstklassiger Kaffee, den wir euch vorstellen konnten. Dass er uns so gut geschmeckt hat, liegt aber nicht nur am erstklassigen Kaffee, sondern auch am hervorragenden Röstprofil, welches dieser Sorte ihre „Seele“ verleiht. Da zeigt sich wieder einmal, dass die Röster bei Coffee Circle es einfach drauf haben. Daher gibt es von uns eine ganz klare Kaufempfehlung.

Die inn-joy Redaktion vergibt 10 von 10 Punkten.

Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Coffee Circle für das zur Verfügung gestellte Testmuster.

D. Stappen

Impressum - Datenschutz

Copyright 2016 © Inn-Joy.de All Rights Reserved. 

Joomla! © name is used under a limited license from Open Source Matters in the United States and other countries.