Bringt Farbe in euer Homeoffice mit den zwei neuen Sorten der "Kaffeemanufaktur Plaisir"!
Seit mittlerweile fast einem Jahr müssen wir uns alle in unseren alltäglichen Vorhaben mehr oder weniger stark beschränken. Und seit Dezember befindet sich ein Großteil von uns im sogenannten „Homeoffice“. Da dies bei den meisten wohl ziemlich stark an den Nerven zehrt und wir diese Zeit am besten schon morgens mit einem starken (und natürlich guten!) Kaffee beginnen möchten, hat Carsten Schäfer von der „Kaffeemanufaktur Plaisir“ zwei neue Kaffeesorten extra für diese Zeit kreiert. Der eine Kaffee hört auf den Namen „Krieger“, der andere auf den Namen „Holi Homeoffice – mehr Farbe im Alltag“. Wir durften die beiden Neuzugänge, die es in limitierter Edition gibt, für euch testen.
Der „Krieger“ – Stark bis in jede Faser
Was stellt ihr euch unter einem „Krieger“ vor? Einen rauen Typen mit Vollbart, im Stil der Serie „Vikings“, den nichts und niemand aufhalten kann? Genauso stellt sich auch Carsten Schäfer – zumindest für seinen Kaffee – einen urwüchsigen Krieger vor. Und das verspricht auch sein gleichnamiger Kaffee bereits auf den ersten Eindruck. Auf der neu designten und optisch sehr ansprechenden Verpackung prangt das Bildnis des nordischen Kämpfers, so viel wohl viele von uns ihn sich vorstellen: Wild, hart am Wind, kampfesbereit und angriffslustig – Aber irgendwie auch tot. Denn gezeigt wird hier der Totenschädel des Wikingers. Na hoffen wir mal, dass uns der Kaffee nicht auch komplett aus den Latschen hauen wird…
Bei dem Krieger, den Carsten Schäfer mit den Worten „Unser Stärkster“ anpreist, handelt es sich um einen Blend mit 70% Arabica- und 30% Robusta-Bohnen. Näheres zur Herkunft des Rohkaffees erfahren wir leider nicht. Dass es sich jedoch beim Rohkaffee von Carsten Schäfer um fair gehandelten Kaffee in Bio-Qualität handelt, wissen Fans der „Kaffeemanufaktur Plaisir“ bereits seit langem. Beschrieben wird der Kaffee als „sehr gehaltvoll, kräftiger Körper, langanhaltender Abgang und trotzdem angenehm weich und rund“. Wir sind gespannt.
Die Limited Edition gibt es sowohl als ganze Bohne wie auch in gemahlener Version. Wir haben den Omniroast-Kaffee sowohl im Kaffeevollautomaten als Milchgetränk und im Siebträger als auch im Handfilter V60 getestet.
Unser Eindruck: Der „Krieger“ ist ganz klar wieder ein Kaffee für alldiejenigen unter euch, die es intensiv mögen. Denn schon in dem Moment, in dem wir die Verpackung öffnen, strömt uns ein intensives Aroma in die Nase. Zartbitterschokolade als Grundton, Nuancen, die an Wald erinnern und erdige Beinoten. Ein kräftiger Körper mit einem vollen Mundgeschmack und einem langen, dennoch angenehmen Abgang. Auch mit Milch ist der Kaffee wunderbar, da die Aromen von der Milch getragen werden und nicht untergehen. Die Crema ist fein und bleibt lange stehen. Insgesamt kann man sagen: Eine tolle Komposition, die schmeckt, wie der Name verspricht.
„Holi Homeoffice“
Vom 28.03. auf den 29.03. feiern gläubige Hindus (und mittlerweile auch viele Menschen auf der ganzen Welt) das „Holi Fest. Mit diesem Frühlingsfest begrüßen die Hindus den Beginn der Natur nach jedem Winter. Darüber hinaus feiern sie den Sieg des Guten über das Böse und die Liebe des Gottes Krishna zu den Menschen. Alte Streitigkeiten werden begraben und Freundschaften neu geschlossen. Angehörige der verschiedenen Gesellschaftsschichten („Kasten“) feiern gemeinsam miteinander. Männer und Frauen, Erwachsene und Kinder singen, machen Musik und tanzen ausgelassen miteinander auf den Straßen herum. Zum Schluss bewerfen sie sich gegenseitig mit Pulver und Wasser in allen Farben. Diese bunten „Wasserschlacht“ verbindet die gesamte Gesellschaft miteinander.
Und genau diese Intention hat auch der „Holi Homeoffice“: Der Kaffee soll uns alle miteinander verbinden und Farbe in unseren tristen und grauen Tag im Homeoffice bringen. Ein wunderschöner Gedanke, dem wir zustimmen können!
Unser Eindruck: Nicht minder intensiv und aromatisch ist der zu 100% aus gewaschenem Arabica bestehende Kaffee. Beim Öffnen der Verpackung sind dezente Noten von Tabak zu erkennen. Im Mund macht sich ein fruchtiger Geschmack breit, am Gaumen kitzelte eine ganz leichte Säure. Lässt man den Kaffee abkühlen, verstärken sich die fruchtigen Noten und Anklänge von Tomate werden deutlich.
Fazit: Zwei erstklassige und abwechslungsreiche Neukreationen hat Carsten Schäfer hier am Start. Beide sind absolut geschmacklich toll und bieten euch (nicht nur) im Homeoffice hoffentlich einige „kraftgebende“ Stunden.
Apropos „toll“: Wer den neuen Shop von Carsten Schäfer und seiner Kaffeemanufaktur noch nicht kenn, sollte schnell mal vorbeisurfen. Nicht nur, dass der Shop noch cooler uns stylischer ist (sowie auch der Kaffee und sein „Röstmeister“) – hier erfahrt ihr auch alles rund um den – unserer Meinung nach – besten Kaffee des Saarlands.
Die inn-joy Redaktion vergibt 9 von 10 Punkten.
Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Carsten Schäfer von der Kaffeemanufaktur Plaisir für die zur Verfügung gestellten Testmuster.
D. Stappen