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Neu bei PEARL: WC-Sitz mit Bewegungssensor von infactory

| Marc Heiland | Küche & Leben

inFactoryWCEs gibt Dinge, die werden sich wohl niemals ändern. Eines dieser Dinge ist die Tatsache, dass viele Männer anscheinend nicht in der Lage sind, sich zum Urinieren auf die Toilette setzen zu können und meinen, nach dem „kleinen Geschäft“ den Klodeckel bzw. die Brille nicht wieder herunterlassen zu müssen. Das Nachsehen und die Beseitigung der „Spuren“ haben dann die Frauen zu tragen.  

Doch wir haben nun die Lösung für euch, liebe „männergeplagten“ Frauen! Bei PEARL gibt es nämlich aktuell einen Toilettendeckel mit Brille. Soweit, so unspektakulär. Doch PEARL wäre nicht PEARL, würde man nicht noch ein kleines (technisches) „Gimmick“ mit am Start haben. Dieses Gadget ist im Falle des WC-Sitzes von infactory ein Bewegungssensor, der sowohl die Klobrille, als auch den Deckel hoch klappen kann und nach einigen Sekunden des nicht Gebrauchs wieder herunter klappt. Wir haben den WC-Sitz für euch getestet.

Rezension: Der WC-Sitz von infactory wird in einem stabilen Umkarton geliefert. Auf dem Karton zu sehen ist ein Produktbild sowie das Logo der Firma infactory. Bereits durch das Produktbild wird klar, wie das System funktioniert. Und das ist wirklich kinderleicht. Doch zunächst einmal zur Montage. Das Produkt wird mit einem Akku, einem Netzteil bzw. Ladegerät und Befestigungsmaterial geliefert. Wer den WC-Sitz wirklich sicher anbringen will, der sollte eigenes Befestigungsmaterial verwenden, da das beigelegte nicht von allzu hoher Qualität ist. Dies ist jedoch nicht ungewöhnlich und selbst bei teuren Markenprodukten mittlerweile leider gang und gäbe. Der WC-Sitz ist zu jeder Standard-Toilette kompatibel. 

Ist der WC-Sitz erst einmal befestigt, kann es auch schon losgehen. Der Akku wird in den hinteren Teil des WC-Sitzes eingesteckt und kann für ein paar Tests genutzt werden. Richtig geladen hält der Akku durchaus 14 Tage, je nach Nutzungshäufigkeit. Natürlich könnt ihr den WC-Sitz auch ohne die Sensortechnik nutzen. Dann wird der WC-Sitz einfach zu einem Sitz mit Absenk-Automatik. Vorteil dieser Technik: Kein Familienmitglied wird morgens durch einen herunter knallenden Deckel geweckt und die Toilettenbrille geschont. 

Wie funktionierts? – Die Technik hinter dem Produkt

Wie bereits erwähnt ist im Deckel ein Sensorstystem eingebaut, welches auf eure Handbewegung reagiert. Fahrt ihr einmal mit der Hand am Sensor vorbei, öffnet sich der Deckel und fährt langsam nach oben. Streicht ihr mit eurer Hand ein zweites Mal über den Sensor, klappt auch die Toilettenbrille hoch. Registriert der Sensor keinerlei Bewegung mehr, klappen Deckel und Klobrille wieder runter. So gibt es keine offen stehenden Toiletten mehr. Ein Selbstreinigungssystem bietet das Produkt allerdings nicht. Hier solltet ihr einfach euren Mann dazu „erziehen“, sich auf die Brille zu setzen oder aber hinterher selbst die Toilette zu säubern. 

Der „Sitzkomfort“ des WC-Sitzes ist durchweg gut, wodurch ihr euch auch bei „längeren Sitzungen“ nicht „wundsitzen“ werdet. Die Verarbeitung ist stabil und ermöglicht es auch schweren Personen, das System ohne Sorge, es würde brechen, zu nutzen. 

8Fazit: Wer nicht möchte, das sein WC immer offen steht und auch nicht auf einer nassen Toilettenbrille sitzen mag, der sollte sich den WC-Sitz von infactory zulegen. Das System ist gut durchdacht, gut umgesetzt (bis auf das mittelmäßige Befestigungsmaterial) und kann auch ohne den Akku (der recht lange durchhält) sowohl von „Leichtgewichten“ als auch schweren Zeitgenossen gleichermaßen gut genutzt werden. Mit 65 Euro bewegt sich der Sitz im oberen Preis-Bereich eines durchschnittlichen WC-Sitzes, bietet dafür aber eben auch besagte Technik. 

Die inn-joy Redaktion vergibt 8 von 10 Punkten.

Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei PEARL für das zur Verfügung gestellte Testexemplar.

C. Thors 

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