Pfannkuchen mit einem ordentlichen Schuss Ahornsirup gehören in den USA zum Frühstück wie das Brot bei vielen von uns zum Abendbrot. Es gibt verschiedene Rezepte für American Pancakes, doch die Zubereitung ist eigentlich immer sehr einfach – schließlich muss das Backen morgens schnell gehen. Darüber hinaus sind Pancakes vielseitig variierbar mal süß auch mit Beeren, mit Zimt und Zucker oder Butter, mal herzhaft mit Lachs, Frischkäse, Schinken und Co. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Die Pancakes werden dabei in der Regel – wie es der Name aussagt – in einer Pfanne hergestellt. Kommen allerdings Freunde zu Besuch, kann er dann schon einmal etwas länger dauern, bis genügend Pancakes servierbereit sind.  

 

Viel schöner, weil geselliger, ist es doch, wenn man gemeinsam die Pancakes zubereitet und mit den Freunden an einem Tisch sitzen und plaudern kann. Das haben sich vermutlich auch die kreativen Köpfe bei Tefal gedacht als sie den „Tefal CREPE-MAKER CREP'PARTY ECO DESIGN“ entwarfen. Wie es um den Geselligkeitsfaktor bei diesem Produkt bestellt ist und ob die mit dem  Crêpe-Maker gebackenen Pancakes gelingen, erfahrt ihr im Test.

 

Wie schon der von uns getestete Kaffeevollautomat von Krups besteht auch dieser Crêpe-Maker aus recyceltem Kunststoff und wurde umweltfreundlich verpackt. Beim Namen wird man allerdings ein klein wenig in die Irre geführt. Denn echte französische und hauchdünne Crêpes könnt ihr mit diesem Produkt nicht machen. Vielmehr sind hier die dickeren US-amerikanischen Pendants gemeint, die zwar aus einem sehr ähnlichen Teig bestehen, aber auch dicker sind als die französischen Crêpes.

Die Pancakes können in sechs Mulden ausgebacken werden. Teigbeispiele findet ihr entweder zahlreich im Netz oder in der kleinen Broschüre, die Tefal online auf seiner Seite zur Verfügung gestellt hat. Außer dem gut verarbeiteten und stabilen Gerät liegen dem Lieferumfang noch sechs Spatel und ein Schöpflöffel dabei. Dieser wurde unter dem CREPE-MAKER befestigt, was platzsparend ist, aber auch irritierende, da man nicht direkt unter ein Küchenprodukt schaut. 

Die Mulden sind mit einer Antihaft-Beschichtung ausgekleidet. An der Seite befindet sich der Ein- und Ausschalter. Einen Temperaturregler bietet das Produkt leider nicht. Wie lange der Teig benötigt, um fertig gebacken zu sein könnt ihr nur durch Timing herausfinden. Denn innerhalb von gerade einmal 30 Sekunden ist der Teig nahezu durchgebacken. Hier bedarf es Übung und eventuell auch ein wenig Frustresistenz, bevor optimale Ergebnisse erzielt werden. Zwar wirbt Tefal damit, dass beim Aufheizen (wie bei diversen Pfannen) die richtige Temperatur mittels Spots (Indikator) erkennbar ist. Doch ist es uns nicht gelungen, die gleichmäßige Färbung zu erkennen. Ebenfalls zu bemängeln ist, dass in der Bedienungsanleitung mögliche Hinweise und Tipps etwas schwieriger auszumachen sind, da hier generelle Allgemeinaussagen zu verschiedenen Crêpe-Eisen oder Pancake-Makern ineinander verflochten sind. Das kann gerade bei einer Anleitung weit besser gemacht werden!

Lobend erwähnen kann man, dass sämtliche Einzelteile, die dem Verschleiß unterliegen, für wenig Geld online bei Tefal auf der Homepage nachgekauft werden können. 

 

Fazit: Der „Tefal CREPE-MAKER CREP'PARTY ECO DESIGN“ ist ein gut konzipiertes Produkt, dass jedoch zwei kleinere Schwächen hat: Ihr könnt nicht (obwohl es anders in der Anleitung steht) eindeutig erkennen, wann die Temperatur erreicht ist. Da es auch keine Möglichkeit gibt, die Temperatur in mehreren Stufen einzustellen, müsst ihr schauen, wann die Pancakes soweit sind. Hier bleibt nur das Trial & Error-Verfahren übrig. Ansonsten können wir den „Tefal CREPE-MAKER CREP'PARTY ECO DESIGN“ empfehlen.

 

 

Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei der Groupe SEB und Tefal für das zur Verfügung gestellte Testexemplar.