Cars 3: Driven to win | Review (PS4)
| Marc Heiland | Konsolen

Ein Wiedersehen mit alten Bekannten
Im Mittelpunkt des mittlerweile dritten offiziellen „Cars“-Film stehen natürlich erneut Lightning McQueen und seine Freunde. Das Spiel ist an den Film angelehnt, sodass wir euch hier natürlich (falls ihr den Streifen noch nicht im Kino gesehen haben solltet) nichts über die Story verraten wollen. Das Spiel selbst versteht sich als so genannter „Funracer“ und orientiert sich inhaltlich unter anderem an DEM Funracer schlechthin: Mario Kart. Und so wundert es nicht, dass es auch bei „Cars 3: Driven to Win“ jede Menge Power Ups, lustige Waffen und Gimmicks gibt, mit denen ihr eure Mitfahrer aus dem Weg pustet (oder mit einem gezielten Schubser von der Strecke drängen könnt), vielseitige Strecken und unterschiedliche Autos mit individuellen
Besonderheiten. Selbstverständlich ist der Schwierigkeitsgrad hier mehr oder minder recht moderat (was auch vom eigenen „Fahrtalent“ abhängt), um selbst den jüngsten Spielern Erfolge zu bieten.

Unterteilt ist „Cars 3: Driven to Win“ in normale Rennevents, in Kamfrennen mit Waffen und Items sowie in K.O-Rennen, Zeitrennen und Stunts. Die Strecken sind allesamt sehr vielseitig, bieten Abkürzungen und Rampen, die ihr für Tricks nutzt, um Boosts zu generieren sowie die Möglichkeit, auf zwei Rädern oder rückwärts zu fahren und so weiteren Schub zu erhalten und einige nette Überraschungen. Richtig Spaß macht dann der lokale Multiplayer, bei dem ihr an der Konsole um die Wette fahren könnt. Ein Online-Modus fehlt hingegen.
Grafisch spielt „Cars 3: Driven to Win“ zwar nicht in der obersten Liga mit, weiß aber dennoch zu gefallen. Gerade die Autos und deren Animationen sowie die Originalstimmen lassen Kinoatmosphäre entstehen.

Die inn-joy Redaktion vergibt 7 von 10 Punkten.
Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei WB Games für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.
L. Zimmermann