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Play-Doh Set Dr. Wackelzahn im Test

| Marc Heiland | Sonstiges

PlayDoDrWackelzahnZum Ende des Kindergartenzeitalters beginnt das, wovor ältere Semester sich fürchten: Die Zähne fallen aus! Doch nicht aufgrund schlechter Pflege, sondern weil sie Platz machen müssen für die Neuen. Oft ist der erste Zahnausfall verbunden mit einem Besuch beim Zahnarzt um abzuklären, ob sonst alles in Ordnung ist. Doch gerade der „Mann in Weiß“ ist es, der vielen jüngeren und älteren Patienten (vielleicht nicht zuletzt wegen der Bohrer?) Angst macht. Ein wenig von dieser Angst nehmen will Hasbro mit seinem (mittlerweile seit einigen Generationen bekannten) Play-Doh-Ableger „Dr. Wackelzahn“. Mithilfe von Knete und einem überdimensionierten Erwachsenenkopf sollen die Kinder die Angst vor dem Zahnarzt verlieren und neugierig-entdeckend an das Thema herangeführt werden. Wir haben die Neuauflage des beliebten Klassikers einmal genauer unter die Lupe genommen und erklären denjenigen unter euch, die Dr. Wackelzahn nicht kennen oder sich für eine Neuanschaffung interessieren, ob sich der Kauf auch lohnt.

Bohren, Ziehen – was das Herz begehrt

Das Spiel bzw. das Play-Doh Set besteht – neben bereits erwähntem Kopf aus fünf verschiedenen Knettöpfchen, einer Vorrichtung für das Formen der einzelnen Zähne, einem Bohrer, der mit zwei1.5V AA Batterien betrieben wird, einer Zange zum Ziehen der Zähne, einem kleinen Mundspiegel, einer Zahnbürste sowie einer Klammer, die an den Zähnen befestigt werden kann und aus mehreren Einzelteilen besteht.  Damit können die Kinder also Zähne bohren, Zähne ziehen, sowie eine Zahnspange anbringen. Das Füllen der kariösen Zähne ist natürlich ebenso möglich, wie das Einsetzen neuer Zähne. Kreative Möglichkeiten gibt es einige, sich als Hobbyzahnarzt zu betätigen. Dr. Wackelzahn wird seitens Hasbro für Kinder ab 3 Jahren empfohlen. Ebenfalls wissen solltet ihr, dass Ökotest bereits vor 13 Jahren das Spiel mit einer Höchstnote ausgezeichnet hat und das das Spiel auch CE geprüft ist. 

Das Zusammenstecken der einzelnen Kopfteile funktioniert einfach und die Verarbeitungsqualität ist gut. Hier bricht nichts in übereifrigen Kinderhänden vorschnell auseinander. Allerdings solltet ihr als Eltern bei der „Montage“ des Kopfes schon behilflich sein. Um nach dem Spielen den Kopf wieder in die Verpackung zurückzulegen, müssen lediglich der Ober- und Unterkiefer auseinander genommen werden. Schon passt alles wieder problemlos in den Karton. Die Knete wird – wie gewohnt – in die Töpfchen verpackt. Das „Arztbesteck“ kommt ebenfalls zurück in den Karton, sollte jedoch zwischendurch immer mal gereinigt werden. 

Während der Tests verliefen sowohl die Zahnformung, als auch diverse „Operationen“ am „Patienten“ ohne größere Schwierigkeiten und der Spielspaß bei den Kindern war enorm. Ob das Ganze längerfristig auch zu unterhalten weiß, sei dahin gestellt. Denn mehr als die angegebenen Funktionen hat das Set nicht zu bieten. Für knapp 18 Euro kann man (gerade als Weihnachtsgeschenk) nichts falsch machen. 

8Fazit: Auch wenn „Dr. Wackelzahn“ vielleicht nicht ganz so viel kreatives Potential wie bei anderen Play-Doh Sets freisetzt, kann das Spiel überzeugen. Die Materialien sind gut verarbeitet, 5 Töpfchen Knete bieten viele Möglichkeiten und vielleicht hat der Nachwuchs beim Zahnarztbesuch somit weniger Scheu. Unseren Testprobanden hat das Spiel jedenfalls Spaß bereitet.

Die inn-joy Redaktion vergibt 8 von 10 Punkten.

Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Hasbro für das zur Verfügung gestellte Testexemplar.

L. Zimmermann

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