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Cubism - Review (Meta Quest 3)

| Marc Heiland | Sonstiges

CubismWir alle kennen den beliebten Puzzle-Klassiker „Tetris“. Seit 1984 ist das Spiel schon auf zahlreichen Plattformen und sogar als VR-Version erschienen. Ein Spiel, dass sich die klassische „Tetris“-Vorlage zunutzen macht, ist „Cubism“. Wurde es ursprünglich im Jahr 2020 als reines VR-Spiel für die Oculus Quest und PC VR veröffentlicht, hat ihm nun der Entwickler, Thomas Van Bouwel zum Start der Meta Quest 3 ein Mixed Reality Update spendiert, das „Cubism“ direkt in euer Zimmer holt. Wir haben das Spiel für euch getestet und verraten euch, wie es uns gefallen hat.

Noch mehr mitten drin

Bei „Cubism“ geht es darum, ein ein vorgegebenes Modell verschiedene Blöcke einzubauen, um das Modell mit den Blöcken komplett zu füllen. Was sich auf dem Papier noch recht einfach anhört, ist im Spiel allerdings mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad alles andere als simpel. Dies liegt zum einen daran, dass es sich bei den einzusetzenden Blöcken um dieselben handelt, welche ihr von „Tetris“ her kenn. Zum anderen, dass Modell und Anzahl der Blöcke komplexer werden. So kommen unter anderem Pyramiden, mehrere Schichten und 3D-Objekte ins Spiel, die von euch eure volle Konzentration abverlangen. Gesteuert wird das Spiel mithilfe der Controller. Das Greifen und Einsetzen funktioniert sehr präzise. Was die Quest 3-Fassung so besonders macht ist die Tatsache, dass es sich hier um eine Mixed Reality-Version handelt. Hierdurch holt ihr das Spiel mitten in euer Zimmer, sodass ihr das Gefühl habt, als würdet ihr weniger in einer virtuellen Welt, sondern vielmehr tatsächlich im Raum spielen. Das sieht einfach toll aus und profitiert ganz klar vom farbigen Passthrough der Quest 3!

Wie bereits erwähnt, ist steigt der Schwiergkeitsgrad kontinuierlich, sodass spätere Level durchaus 15-20 Minuten benötigen können, um von euch gelöst zu werden. Und trotz der teilweise knackigen Herausforderungen bleibt der Spielspaß erhalten und die Motivation hoch, „nur noch dieses eine Level“ zu schaffen. Dieser Flow stellt sich bereits früh ein und macht wirklich süchtig. Gerahmt wird das Spiel durch einen sehr entspannten Soundtrack, der trotz der Herausforderungen unseren Puls im Test immer wieder ein wenig zurückgeschraubt hat.

Fazit: „Cubism“ ist wie „Tetris“: Ein einfaches Spielprinzip, dass dennoch herausfordernd und kniffelig ist, das süchtig macht und einen enormen Reiz auf die Spielerinnen und Spieler ausübt. Die Umsetzung der Steuerung ist hervorragend, die Grafik schlicht, aber dennoch hochwertig und das gesteigerte Mitten drin-Gefühl durch das farbige Passthrough der Quest 3 zieht euch noch stärker ins Geschehen. Wir können euch 9„Cubism“ absolut empfehlen.

Die inn-joy Redaktion vergibt 9 von 10 Punkten.

Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Thomas Van Bouwel für das zur Verfügung gestellte Testmuster.

D. Stappen

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