NutcaseGen3 Bike und Skate Helm im Test
Egal, ob man mit dem Fahrrad, auf Inlinern oder mit dem Skateboard unterwegs ist - die GEN3-Helme von Nutcase bieten optimalen Aufprallschutz und jede Menge tolle Features für optimalen Komfort. Über 30 stylische Designs sorgen für mehr Spaß und Individualität auf der Straße! Die ABS-Hartschale und die Innenschale aus EPS-Schaum bieten optimale Widerstandsfähigkeit und hohen Aufprallschutz.
Nutcase - I love my brain!
Seit 2005 produziert die Firma Nutcase mit Hauptsitz in Portland Sporthelme mit kreativen, individuellen Designs und vielen gut durchdachten funktionalen Features, die für einen hohen Sicherheitsstandard und optimalen Tragekomfort sorgen.
Aller guten Helme sind drei
Nachdem wir euch in den vergangenen Monaten und Jahren immer wieder mal Zubehör für Fahrräder vorgestellt haben, bekamen wir von euch viele Zuschriften, wie es denn mit Fahrradhelmen und Tests ausschauen würde. Nun haben wir endlich die Gelegenheit, euch einen ersten Test anzubieten. In diesem Special stellen wir euch, wie aus dem einleitenden Text bereits zu entnehmen ist, einen Helm der Marke Nutcase vor. Für unseren Test wurde uns freundlicherweise ein Exemplar zur Verfügung gestellt. Dieses hört auf den Namen „Watermelon“ und sieht in der Tat vom Aufdruck her auch aus wie eine Wassermelone. Glücklicherweise bietet Nutcase viele verschiedene Printings an, sodass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Denn mit einer Wassermelone auf dem Kopf wirkt man nicht unbedingt cool. Aber sei’s drum. Wichtig ist ja, was der Helm zu bieten hat, wie er passt, welche Vorteile er mit sich bringt und ob das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Wer die Marke Nutcase schon einmal kennen gelernt hat, der weiß, dass es sich bei den neuen Helmen mittlerweile um die dritte Generation handelt. Unter der Bezeichnung „StreetGen3“ sind insgesamt 30 verschiedene Printings in drei unterschiedlichen Größen erhältlich. Die Helme eignen sich sowohl für Fahrradfahrer, als auch für Skater und Inliner-Fans. Neben diesen, für Erwachsene und Jugendliche konzipierten Helme, gibt es auch eine extra für Kinder entwickelte Serie, die auf den Namen „Little Nutty-Helme“ hört.
Im Vergleich zu einigen anderen Mitbewerbern ist der Nutcase etwas schwerer, bietet aber dennoch einen hohen Tragekomfort. Mit dem Helm wird eine Gebrauchsanweisung geliefert sowie Zusatzpolster und ein Visier (u.a. für MTB-Fahrer) zum Schutz der Augen vor Regen und vor Sonne. Der Helm ist mit insgesamt 11 Löchern versehen, durch welche die Fahrtluft an den Kopf des Fahrers dringen kann. Im Test zeigte sich nach rund einer Stunde intensiver Fahrt, dass die Belüftung gute Arbeit leistet. Das Öffnen und Schließen des Helmes funktioniert hier mit einem Magnetverschluss und klappt – wenn man sich mit der Technik vertraut gemacht hat – besser, als bei einigen Mitbewerbern, die immer noch auf ein Stecksystem setzen. Das Drehrad am hinteren Teil des Helmes ermöglicht ein stufenloses Verstellen des Systems, wodurch der Helm noch besser auf dem Kopf sitzt. Die Riemen am Kinn sind weich und gepolstert. Dadurch ist der Tragekomfort auch bei längeren Touren angenehm. Alles ist stabil, gut durchdacht und bietet ein Höchstmaß an Sicherheit. Die Helme von Nutcase sind mit einem Preis von rund 50-80 Euro – je nach Modell – zwar nicht ganz preiswert. Doch Sicherheit und Komfort haben nun einmal ihren Preis...
Fazit: Mit der dritten Generation hat Nutcase seine Helme nun in drei Größen am Start. Hinzu kommen ein hoher Tragekomfort trotz eines ordentlichen Gewichts, eine geniale Einhand-Verschlussmechanik des Helms, eine gute Belüftung des Kopfes durch 11 Belüftungs“löcher“ und (in den meisten Fällen) ein schickes Design, das die Fahrrad-/Skater-Helme von den Mitbewerbern auf dem Markt abhebt. Der Sicherheitsaspekt wird enorm hochgehalten und bietet ein Maximum an Schutz. Nicht umsonst wird der StreetGen3 sowohl von der Presse, als auch von den Nutzern hoch gelobt. Diesem Lob können wir uns anschließen und vergeben für den Helm volle Punktzahl. Da wir den Helm natürlich auch im Langzeittest haben, werden wir euch auf dem Laufenden halten, falls sich irgendetwas ändern sollte.
Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Havana Orange für das zur Verfügung gestellte Testexemplar.
L. Zimmermann