WunderSlicer - Der Gemüseschneider von Wundermix im Test

Die Idee hinter „Wundermix“
In den vergangenen Jahren haben wir euch bereits einige Produkte aus dem Hause „Wundermix“ vorgestellt, u.a. die tolle Saftpresse „WunderJuicer“. Für diejenigen unter euch, die das Unternehmen noch nicht kennen, fassen wir kurz zusammen, was „Wundermix“ auszeichnet:
„Wundermix“ stellt drei Punkte in den Vordergrund: Qualität, Funktion und Design. Einige Produkte, die ihr im Onlineshop des Unternehmens bestellen könnt, werden in Deutschland von kleinen Handwerksbetrieben hergestellt. Bei der Produktion setzt man auf recyclebare Materialien. Das Zubehör aus dem Portfolio von „Wundermix“ ist komplett BPA-frei, der verwendete Kunststoff ist lebensmittelecht. Ganz toll finden wir, dass „Wundermix“ 5 Jahre Herstellergarantie auf seinen „WunderSlicer“ gibt. Gerade heutzutage ist dies keine Selbstverständlichkeit.
Der „WunderSlicer“ besteht aus insgesamt sechs Teilen: Dem WunderSlicer-Behälter, der ein Fassungsvermögen von 1,5 kg besitzt, der WunderSlicer-Deckeleinheit, einer Steckachse, einer geteilten Zuführhilfe und den beiden Schneidscheiben für kleine Raspeln und dünne Scheiben (1 mm) und für grobe Raspeln und dicke Scheiben (2,2 mm). Auch eine kurze, sehr verständlich gehaltene Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen, ist mit dabei.
Der Einsatz des „WunderSlicer“ ist mit nur wenigen Handgriffen umsetzbar.
Einfach die Steckachse auf das Messer des Thermomix aufsetzen und den Deckel des Mixtopfs schließen. Auf den Deckel des Mixtopfs stellt ihr nun den WunderSlicer-Behälter und justiert ihn fest. Danach wird in die Deckeleinheit eine der beiden Schneidscheiben gesetzt und die Deckeleinheit wiederum auf dem WunderSlicer-Behälter befestigt. Auch hier ist es wichtig, darauf zu achten, dass alles sicher und fest sitzt. Habt ihr alles zusammengesteckt, kann es direkt mit der Verarbeitung der unterschiedlichen Lebensmittel los gehen.
Der „WunderSlicer“ im Praxistest

Besonders praktisch ist der „WunderSlicer“ für die Zubereitung von Salaten sowie Obst- und Gemüseplatten. Auch für die Herstellung von Chips bzw. Kartoffelspalten ist das Zubehörteil bestens geeignet. Durch die hohe Schnittgenauigkeit und die Möglichkeit, die Dicke der Scheiben zu variieren, könnt ihr immer wieder neue und abwechslungsreiche Gerichte zaubern. Deine Grenzen zeigte uns der „WunderSlicer“ beim Einsatz von weicherem Käse. Als wir ihn für unsere Käsespätzle mithilfe der (sehr durchdachten, da teilbaren) Zuführhilfe in den Schacht drückten, brach er und schob sich zur Seite. Dies hatte ein Blockieren der Scheibe zur Folge. Wir dachten, dass es sinnvoller wäre, die gröbere Scheibe zu nutzen. Aber auch hier blockierte die Scheibe, sodass ein wirkliches Raspeln des Käses nur bedingt möglich war. Für Parmesan hat „Wundermix“ eine eigene Scheibe entwickelt. Der „WunderSlicer“ soll ausschließlich im Linkslauf bei Stufe 2.5 genutzt werden.
Der „WunderSlicer“ ist einfach zu reinigen und ist spülmaschinenfest. Die beiden Schneidscheiben solltet ihr allerdings von Hand reinigen. Ein Verbesserungsvorschlag unsererseits wäre, die beiden Scheiben mit einem zusätzlichen Zeichen oder einer eingravierten Schrift zu versehen (oder einem farbigen Rand), sodass man auf die Schnelle die richtige Seite für den gewünscht Einsatz erkennen kann. Diese Idee wurde bei Bosch und dem „Cookit“ schon ab Werk umgesetzt.

Die inn-joy Redaktion vergibt 9 von 10 Punkten.
Die in-joy Redaktion bedankt sich bei Herrn Andreas Schreiner für das zur Verfügung gestellte Testexemplar.
D. Stappen