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Spätzle im Handumdrehen - "WunderSpatzl" von "Wundermix" im Test

| Marc Heiland | Küche & Leben

WunderspatzlFür den einen sind sie eine Beilage, für den anderen ein Hauptgericht. Man isst sie oft mit Käse, manchmal mit Sauce und auch gerne mit gerösteten Zwiebeln. Die Rede ist von Spätzle, auch „Spatzen“ genannt. Die schwäbischen Nudeln gibt es schon seit mehreren Jahrhunderten und nicht nur in Schwaben, sondern auch weit darüber hinaus, sind sie ein absolut beliebtes Gericht. Die Herstellung von Spätzle erfolgt dabei über ein Spätzlebrett und einen Schaber. Beliebt sind jedoch auch Spätzlepressen und Spätzlehobel. Verwechselt werden sollten Spätzle nicht mit Knöpfle. Doch das ist ein anderen Thema...

Spätzle im Handumdrehen

Wer einfach und schnell Spätzle selber machen möchte, aber keine Reibe oder keinen Hobel zuhause hat, der kann den „WunderSpatzl“ von „Wundermix“ für knapp 20 Euro erwerben. Der „WunderSpatzl“ kann sowohl für den „alten“ TM31 als auch den TM5, TM6 und den TM friend genutzt werden.

Der „WunderSpatzl“ besteht aus BPA-freigem Kunststoff und kann nach der Nutzung in die Spülmaschine gegeben werden. Die Nutzung ist einfach. Der „WunderSpatzl“ wird lediglich auf den Deckel des Thermomix gesetzt und der Teig durch die im Boden des „WunderSpatzl“ befindlichen Löcher gepresst. Dadurch entstehen die Spätzle in ihrer typischen Form.

Der „WunderSpatzl“ im Test

Zunächst haben wir uns am Teig versucht. Einmal haben wir den Teig genommen, den die kleine Anleitung von „Wundermix“ vorschlägt und der mit mehr Eiern etwas weicher wird. Dann haben wir das Teigrezept aus dem „Cookidoo“, der hauseigenen Rezepte-Sammlung von Vorwerk / Thermomix genommen. Nach der Zubereitung des Teigs haben wir den „WunderSpatzl“ auf den Mixtopfdeckel gesetzt (ganz wichtig: Der Deckel muss offen bleiben) und den jeweiligen Spätzleteig durch den „WunderSpatzl“ (im Linkslauf bei Stufe 2.5) gedrückt. Was uns auffiel ist die Tatsache, dass der Teig, der beim „WunderSpatzl“ dabei liegt, schneller und einfacher durch die Löcher im „WunderSpatzl“ gedrückt werden kann, während es beim „Cookidoo“-Teig schwerer war und auch mehr Zeit in Anspruch nahm. Daher empfehlen wir euch, den Teig aus der Anleitung zu nutzen und zusätzlich noch ein wenig Muskatnuss hinzuzugeben, damit mehr Geschmack an den Teig kommt. Nachdem die Spätzle fertig waren, haben wir sie in den Varoma geschüttet, sodass das Wasser aus dem Mixtopf abfließen konnte und die Spätzle im Anschluss in der Pfanne gebraten. Glasierte Zwiebeln und Käse haben den Geschmack perfektioniert.

9Fazit: Mit dem „WunderSpatzl“ von „Wundermix“ könnt ihr für knapp 20 Euro optisch tolle Spätzle mit ganz wenig Aufwand herstellen. Die Qualität des Produkts und die Verarbeitung sind top, sodass wir euch den „WunderSpatzl“ absolut empfehlen können.

Die inn-joy Redaktion vergibt 9 von 10 Punkten.

D. Stappen

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