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Lethal VR | Review (PS VR)

| Marc Heiland | Konsolen

LeathalVRBisher waren die meisten für die PlayStation VR erschienenen Spiele ja lediglich Demos, die zeigten, was technisch möglich ist. Vor allem im Bereich Shooter ist die Sony-Brille vorne mit dabei. Auch „Lethal VR“ von Team 17 schickt uns auf den virtuellen Schießstand. Wir haben das Spiel für euch ausführlich getestet und berichten von unseren Eindrücken.

Gut und Böse – entscheide in Sekunden

Die Idee hinter „Lethal VR“ ist keine Neue. Ihr schießt mit diversen Waffen wie Uzis und Revolver oder werft mit Messern und Wurfsternen auf Gegenstände und potentielle „böse Buben“. Rund 30 verschiedene Aufgaben bietet das Spiel. Während der ganzen Zeit befindet ihr euch auf einer virtuellen Plattform und bekommt nacheinander die Aufgaben vorgestellt. Mal müsst ihr Gegner aus einer Menge herausfiltern, ein anderes Mal laufen diese schräg über Plattformen und dann wiederum sollt ihr sie zwischen Wandlücken aufs Korn nehmen. Was zunächst noch recht gemächlich vonstatten geht, wird mit der Zeit komplizierter, zumal einige Gegner auch zurückschießen. Wenn ihr dann zu langsam seid oder unschuldige Zivilisten ins virtuelle Jenseits befördert, ist die Mission gescheitert. Habt ihr hingegen eine Mission erfolgreich abgeschlossen, erhaltet ihr hierfür Punkte. Leider werden die Aufgaben mit der Zeit langweilig (selbst wenn sie nicht leicht zu lösen sind) und es gibt nichts, was dauerhaft motivieren kann. Darüber hinaus ist die Move-Controller Steuerung nicht immer exakt, was gerade beim Umgang mit den Messern auffällt. Ein Problem, dass schon der PC-Version (mit der HTC Vive) anhing. Auch greifen die Gegner immer nur (vermutlich Tracking bedingt) von vorne und den Seiten an. Ein Angriff aus dem Hinterhalt - oder besser gesagt von hinten – erfolgt nicht. Grafisch ist der Titel recht steril gehalten, dafür aber sauber umgesetzt worden. So verwaschen, wie manch anderer VR-Titel ist „Lethal VR“ nicht. Ebenfalls überzeugen kann der Sound. Die Waffengeräusche klingen sehr realistisch. 

6Fazit: Für mal eben zwischendurch ist „Lethal VR“ ganz nett. Für dauerhafte oder immer wieder an die PS4 zurück ziehende Action reicht es jedoch aufgrund der wenigen Abwechslung und der stellenweise unpräzisen Steuerung nicht. 

Die inn-joy Redaktion vergibt 6 von 10 Punkten.

Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Team 17 für das zur Verfügung gestellte Testexemplar.

U. Sperling

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