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PAW Patrol: Im Einsatz | Review (Nintendo Switch)

| Marc Heiland | Konsolen

PAWKeine Mission ist ihnen zu schwer! Dank ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten, ihrer coolen Fahrzeuge und ihres Sinns für Humor arbeitet die PAW Patrol zusammen, um die Einwohner von Adventure Bay zu beschützen. Für die jüngeren Zuschauer sind Ryder und sein Team seit einigen Jahren die Stars von Toggolino. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis sich zu den unzähligen Tonnen an Merchandise auch ein Videospiel auf den Markt kommen würde. Und hier ist es nun! „Paw Patrol: Im Einsatz“ heißt es und wir haben es für die Nintendo Switch für euch getestet. Ob es sich für Fans lohnt, erklären wir euch im Kurztest.

Hier wird Teamwork groß geschrieben

Das Spiel orientiert sich stark an der Vorlage, wie ihr sie aus der TV-Serie kennt. Sämtliche Charaktere sind mit an Bord und ganz wie in der Cartoon-Vorlage müssen auch im Spiel die Mitglieder der PAW Patrol ihre individuellen Fähigkeiten einsetzen und im Team miteinander arbeiten, um anderen zu helfen, die in Not oder eine schwierige Situation geraten sind. Darüber hinaus haben sie alle ein ihrem „Thema“ entsprechendes Fahrzeug, mit dem sie zum Einsatz eilen und das ihnen beim Einsatz helfen kann. Der Unterschied zwischen Serie und Spiel ist, dass hier zwei neue Charaktere mit am Start sind, die es so sonst nur als „Gäste“ in der Serie gibt. Die Spielzeit ist für ein Spiel welches sich in erster Linie an junge Spieler richtet, mit 16 Leveln recht umfangreich ausgefallen. Pro Level gibt es eine Mission zu bewältigen. Diese Missionen sind recht abwechslungsreich und durchweg unterhaltsam gestaltet. Die Steuerung ist minimalistisch gehalten und überfordert so vor allem Einsteiger zu keiner Zeit. Gesteuert wird der „Fellfreund“ mittels Stick, gesprungen wird mittels Druck auf den B-Button. Neben Rennen und Springen stehen Rätsel lösen und verschiedene Aufgaben an auf der Tagesordnung der PAW Patrol. Durch das geschickte Einsetzen der Fähigkeiten gelingen die Missionen recht schnell und ohne große Schwierigkeiten. Dadurch, dass es kein klassisches Verlieren oder „Game Over“ gibt, kommt bei den jungen Spielern kein unnötiger Frust auf. Natürlich gibt es auch ein wenig Sammelkram für diejenigen, die sich gerne damit beschäftigen.

Authentizität wird groß geschrieben

Was den Titel für Kinder so gelungen macht, sind jedoch nicht nur die „gut zu schaffenden“ Missionen, sondern vor allem die liebevolle Umsetzung bei der sich die Entwickler wirklich viel Mühe gegeben haben, sowie eine komplette Vertonung. Sämtliche Originalsprecher waren bei der Synchroarbeit hinter dem Mikrofon. So beginnt jede Mission mit einer kurzen Lagebesprechung durch Ryder, wie man sie auch aus der Serie kennt. Auch innerhalb der Missionen gibt es viele gesprochene Sätze. Ein wenig schade ist, dass die einzelnen Welpen keine längeren Dialoge untereinander führen. Dies ist jedoch in erster Linie dem limitierten Speicherplatz geschuldet.

Fazit: Fans der Serie kann ich das Spiel ans Herz legen. Die liebevolle Umsetzung macht Spaß, die kleinen Missionen wissen zu gefallen und wer keine 8allzu großen Ansprüche stellt, kommt voll und ganz auf seine Kosten. Unser siebenjähriger Sohn hatte jedenfalls eine Menge Spaß mit „PAW Patrol: Im Einsatz“.

Die inn-joy Redaktion vergibt 8 von 10 Punkten.

Die inn-joy Redaktion bedank sich bei Bandai Namco Entertainment für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.

U. Sperling

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