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| Marc Heiland | Sonstiges

MudRunnerVR„MudRunner VR“ auf Meta Quest 3 bietet ein intensives und strategisches Offroad-Fahrerlebnis in der virtuellen Realität. Wenn du dich für Schlamm, Gelände und anspruchsvolle Aufgaben begeisterst, könnte dieses Spiel genau das Richtige für dich sein!

Aufgaben abarbeiten oder interessantes Spielerlebnis?
Mit „MudRunner VR“ erhaltet ihr endlich die VR-Version des beliebten MudRunner-Spiels, das seit über 10 Jahren im Bereich Offroad-Gaming existiert. In dieser virtuellen Welt erlebst du die Herausforderungen des Geländefahrens hautnah und musst deine Fähigkeiten als Fahrer unter Beweis stellen. Im Gegensatz zur „normalen“ Version bietet die VR-Adaption ein völlig neues Spielerlebnis, das dank der immersiven 3D-Umgebung und der intuitiven Steuerung ein Gefühl der Kontrolle und Präsenz vermittelt über die verschiedenen Fahrzeuge bietet, wie es nur VR zu vermitteln imstande ist.

Das Kerngameplay von „MudRunner VR“ ist dabei identisch mit dem euch bekannten Spiel bleibt unverändert: Ihr steuert ganz verschiedene Offroad-Fahrzeuge durch anspruchsvolles Gelände, um Aufgaben wie das Transportieren von Gütern oder das Abschleppen von festgefahrenen Fahrzeugen zu erledigen. Die Physiksimulation ist präzise und sorgt für realistische Fahreigenschaften, die sowohl fordernd als auch lohnend sind.

Neben dem „freien Spiel“ verfügt „MudRunner VR“ auch über eine kleine Story, die auch parallel als Einstieg bzw. Tutorial genutzt wird. Während die ersten Schritte im Fahrzeug und außerhalb des Fahrzeugs ein wenig schwierig sind, gewöhnt man sich schnell an die Abläufe. Neben einfachen Tutorial-Aufgaben wie das Montieren eines Reifens oder das Betanken des Fahrzeugs, gibt es auch komplexere Missionen, wie das Bergen von Fahrzeugen und auch Erkundungsaufgaben sind mit dabei. Stets im Auge haben müsst ihr Faktoren wie das Gewicht des Fahrzeugs, dessen Größe und die Beschaffenheit des Terrains, da sie unmittelbaren Einfluss auf die Bewältigung der Missionen haben.

Mitten drin – besser geht es nicht!

Die Steuerung der Fahrzeuge funktioniert wie bei einem realen Auto: Ihr klemmt euch hinter das Lenkrad, schließt die Fahrertür, startet den Wagen, löst die Handbremse, gebt Gas und schaltet die einzelnen Gänge. Sogar die Spiegel funktionieren, ebenso der Blick aus dem Fenster und über die Schulter. Durch die Areale werdet ihr dank eines eingebauten Navis sicher geführt. Die Unterstützung durch den Controller ist ebenfalls gut gelungen und nichts wirkt irgendwie unnötig überladen. Eine bessere Immersion gibt es kaum.

Grafisch macht „MudRunner VR“ einen guten, aber nicht überragenden Eindruck. Bedenkt man, dass das Terrain bis ins Detail ausgearbeitet ist und dass es sich um eine Standalone-Brille handelt, gehen auch die hin und wieder etwas verwaschenen Texturen und leichtes Kantenflimmern durch, zumal man in den ganzen Missionsabläufen selten die Zeit findet, sich jedes Detail anzusehen. Die verschiedenen Wetterbedingungen, von strahlendem Sonnenschein bis zu strömendem Regen, tragen zur Atmosphäre des Spiels bei. Akustisch reißt der Titel keine Bäume aus, weiß aber auch mit dem Gebotenen durchweg zu überzeugen. Dank der Möglichkeit, das Spiel im Sitzen zu spielen und einiger Einstellungsmöglichkeiten, ist der Titel auch für Einsteiger und Gelegenheitsspieler komfortabel gestaltet worden.

8Fazit: „MudRunner VR“ ist eine gelungene Adaption des beliebten Offroad-Simulators für die Meta Quest 3. Der Umfang, die Missionsvielfalt und eine immersive VR-Erfahrung heben das Spiel vom Einerlei der Angebote an VR-Titeln angenehm ab, sodass wir euch – vorausgesetzt ihr könnt Simulationen etwas abgewinnen – „MudRunner VR“ durchaus empfehlen.

Wir bedanken uns bei den Entwicklern für den zur Verfügung gestellten Testzugang.

L. Zimmermann

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