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| Marc Heiland | Sonstiges

StarWaveWas kommt dabei raus, wenn „Lumines“, „Beat Saber“ und „Synth Riders“ in einem Spiel vereint werden? Die Antwort hört auf den Namen „Starwave“ und ist seit vergangenem Jahr für die Meta Quest 2 und die Meta Quest 3 erhältlich. Wir haben das Spiel samt dem ersten DLC für euch auf der Quest 3 getestet und verraten euch, ob sich der Kauf lohnt und das Spiel auch eigenständige Elemente zu bieten hat.

Psychotrip im Weltall

Starwave entführt euch in ein rhythmusbasiertes VR-Erlebnis im Weltall. Ihr schwingst zwei farbig leuchtende Stäbe, die auf den ersten Blick an die „Lichtschwerter“ aus Star Wars bzw. des VR-Vorbildes „Beat Saber“ erinnern. Auf eurer Reise durch Planetensysteme begegnen euch Kometen, Asteroiden, die ihr zerstören müsst, Supernovas oder auch Sternenstaub, über den ihr mit euren Stäben fahrt. Letzteres erinnert stark an „Synth Riders“. Je präziser ihr dabei seid, desto effektiver werdet ihr und erschafft durch eure Ergebnisse Sternbilder.

Dabei spielt sich Starwave entspannter als vergleichbare Rhythmusspiele, da es hier um den musikalischen Fluss geht und nicht in erster Linie um die ausschließliche Jagd nach Highscores, auch wenn es Ranglisten und tägliche Herausforderungen geht. Dennoch verzeiht das Spiel eure Fehler stärker und bricht nicht sofort ab, solltet ihr einige Sterne nicht treffen.

Musikalisch und optisch wirkt das Ganze wie eine Mischung aus entspannter, leicht psychedelischer Musik der frühen 2000er und erinnert dabei vor allem an „Lumines“, das auf einen ähnlichen Stil setzt. Das Basisspiel bietet 36 Tracks, der erste DLC „Be strong“ erweitert die musikalische Bibliothek um weitere sechs Stücke. Um euch auch längerfristig zu motivieren, finden täglich wechselnde Sessions statt sowie wöchentlich neue Events. Auch Online-Leaderboards sind vorhanden.

8Um das Spiel einer möglichst breiten Spielerschaft zugänglich zu machen, könnt ihr vor dem Spiel entscheiden, ob ihr im Stehen oder im Sitzen spielen möchtet und die Armreichweite, Höhe und das Timing anpassen. So können auch Spielerinnen und Spieler mit körperlichem Handicap den Titel auf ihre Bedürfnisse anpassen. Einen anpassbaren Schwierigkeitsgrad bietet euch das Spiel leider nicht. Hier würden wir uns für künftige Updates neue Modi wünschen.

Fazit: Starwave ist ein außergewöhnlich stimmungsvolles VR-Rhythmusspiel, das sich dank freier Bewegungen und tollem Flow­gefühl mehr wie künstlerische Ausdrucksform als wie ein Spiel erinnert. Allerdings solltet ihr vorab ordentlich Krafttraining machen, da das Ganze hier ziemlich in die Arme geht.

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