Endlich, nach fast dreijähriger coronabedingter Zwangspause, war es wieder soweit: Die FIBO, Deutschlands größte Fitnessmesse konnte endlich wieder „unter Volllast“ für vier Tage ihre Tore für Interessierte für Fitnessbegeisterte, Hobby-Athleten und Bodybuilder öffnen, um sich zu präsentieren. Nachdem die FIBO vor mittlerweile elf Jahren ihren Sitz von Essen nach Köln in die Kölnmesse verlegt hatte, war es für uns das erste Mal, dass wir selbst auf der FIBO zu Gast sein konnten. Was wir bei unserem Rundgang so alles erlebt haben, berichten wir im Folgenden.

Sehen und gesehen werden

Die FIBO bietet für jeden Besucher und jede Besucherin etwas. Egal ob absoluter Einsteiger, regelmäßiger Fitnessfan oder Profi – alle werden unter der schier endlosen Ausstelleranzahl und Mitmach- und Ausprobierangeboten, die es an vielen Ständen der Ausstellerinnen und Aussteller gibt, etwas für sich finden. Natürlich heißt es da sehen und gesehen werden. Fast alle Besucherinnen und Besucher kommen selbstverständlich in Sportbekleidung daher. Die weiblichen Messebesucher in oftmals körperbetonenden Hosen und Tops (sowie den wieder zum Must-Wear berufenen weißen Socken, die wir schon in den 1990ern als „out“ bezeichneten), die Jungs und Männer in Jogginghosen und Shirt, Muskelshirt und natürlich in den allermeisten Fällen auch in Sportbekleidung bekannter Hersteller. Aber auch ältere Semester waren auf der FIBO zu sehen und testeten voller Begeisterung und Elan ihre körperliche Fitness, die hier und da sogar besser war als bei der Jugend, wie vielleicht auch ihre Enkel sein könnten.

Dabei fällt auf, dass das Thema Corona nun endgültig der Vergangenheit angehört. Dicht gedrängt versammelt man sich an den Infoständen, beim Essen und Ausprobieren von sportlichen Aktivitäten und vielem anderen mehr. Es ist schön, endlich wieder Teil des „normalen“ Lebens sein zu können – so scheint es das Credo aller Beteiligten zu sein, was sich auch insgesamt auf der Messe merken lässt. Der Herzschlag, den die Fitnesswelt während der Coronapandemie beinahe verloren hat, schlägt stärker denn je.

In den insgesamt 10 Hallen sind es viele Produktinnovationen, die die Besucherinnen und Besucher anlocken. Egal ob kleine oder große Sportartikel, Hanteln, Cardiogeräte oder Produkte aus den Bereichen Wellness, Lifestyle und Ernährung – sie alle boten interessante, neu gedachte und dadurch auch stellenweise wirklich innovative Dinge, über die man gerne mit den Verantwortlichen ins Gespräch kam.

Natürlich dürfen auch die Bühnen auf denen Stars und Sternchen der Szene ihren Auftritt haben, die Mitmachstationen für zahlreiche Fans, Gewinnspiele, Wettbewerbe und ein Gamingbereich nicht fehlen. Auch für das leibliche Wohl mit Schwerpunkt auf gesunder Ernährung, wurde gesorgt. Neben „richtigen“ Mahlzeiten gab es an vielen Ständen kleine Snacks und Proben verschiedener Produkte, um – im wahrsten Wortsinn – auf den Geschmack zu kommen.

In den kommenden Wochen werden wir euch einige unserer persönlichen Highlights diverser Unternehmen vorstellen, die wir auf der FIBO kennengelernt haben und die uns mit ihren spannenden Visionen, teils innovativen Entwicklungen und Produkten sowie jeder Menge Leidenschaft für ihre Produkte und ihr Unternehmen begeistert haben.

Die inn-joy Redaktion bedankt sich beim Team der FIBO für die freundliche Unterstützung.

M. und C. Heiland