Erst vor einigen Wochen haben wir für euch den tragbaren Bluetooth-Lautsprecher „The One“ aus dem Hause Klipsch getestet. Nun steht mit „The Detroit“ ein weiterer Bluetooth-Lautsprecher in den Händlerregalen, den wir euch ebenfalls gerne vorstellen.

Im Lieferumfang des Klipsch „The Detroit“ befindet sich neben dem Lautsprecher selbst folgendes Zubehör: ein USB-C Ladekabel,
ein 3,5 mm AUX-Kabel, eine Tragetasche sowie eine Kurzanleitung.

Verarbeitung und Design
Der Klipsch „The Detroit“ überzeugt mit einem robusten und hochwertigen Design. Das Gehäuse besteht aus mattschwarzem Kunststoff und wirkt edel und kratzfest. Die gummierten Seitenflächen sorgen für einen sicheren Halt und die IPX67-Zertifizierung schützt den Lautsprecher vor Staub und Wasser. Wer den „The Detroit“ also mit in den Sommerurlaub nehmen möchte, kann dies bedenkenlos tun. Mit seinen Abmessungen von 33,4 x 10,7 x 11,9 cm und einem Gewicht von 2,46 kg ist der „The Detroit“ zwar kein Leichtgewicht, aber durch den gummierten Tragegriff lässt er sich dennoch gut transportieren.

Technische Daten
Der Bluetooth-Lautsprecher kommt mit Bluetooth in der Version 5.3 daher. Die Leistung wird mit 2 x 15 Watt (RMS) angegeben, der Frequenzbereich mit 55 Hz - 20.000 Hz. Mit einer Akku-Ladung (in ca. zwei Stunden ist der Akku voll geladen) kommt ihr – je nach Beanspruchung des Lautsprechers, mit 17-20 Stunden hin, was absolut ausreichend für den Alltag ist. Neben Bluetooth sind auch 3,5 mm AUX und USB-C dabei. Die Kopplung des „The Detroit“ mit mobilen Endgeräten ist sehr einfach und innerhalb weniger Sekunden vollzogen. Wer möchte, kann den „The Detroit“ auch mit weiteren Lautsprechern von Klipsch verbinden.

Klangqualität
Der Klipsch „The Detroit“ liefert einen kraftvollen und ausgewogenen Klang, der sowohl für drinnen als auch für draußen geeignet ist. Die Bässe sind tief und druckvoll, ohne dabei den Detailreichtum in den mittleren und hohen Tönen zu überdecken. In unserem Test haben wir den „The Detroit“ mit ganz Musikstücken ganz unterschiedlicher Stilrichtungen gefüttert.

Hier einige Beispiele:

Rock/Metal: Mit „Master of Puppets“ von Metallica zeigt der Lautsprecher seine Stärken im Rock- und Metalbereich. Die Gitarrenriffs und Drums kommen kraftvoll und präzise zur Geltung, während der Gesang klar und deutlich zu hören ist.
Pop: Bei „Blinding Lights“ von The Weeknd überzeugt der „The Detroit“ mit einem satten Bassfundament und einer klaren Wiedergabe der Synthesizerklänge. Die Stimme von The Weeknd kommt klar und präsent heraus.
Hip-Hop: Bei „HUMBLE“ von Kendrick Lamar überzeugt der Lautsprecher mit einem druckvollen Beat und detaillierten Rap-Vocals.
Der Klipsch „The Detroit“ bietet zudem eine breite Stereo-Bühne, die für ein beeindruckendes Raumklanggefühl sorgt.
Klassik: Auch hier kann der BT-Lautsprecher auf ganzer Linie überzeugen. Ob leise, nach und nach lauter werdende Stücke wie „Die Moldau“, brachiale Stücke wie „Ritt der Walküren“ oder „Overtüre 1812“, die mit ihrem furiosen Finale mit Kanonenschüssen und mehrstimmigem Glockengeläut daher kommen – alles stellt der Klipsch sauber und präzise mit einer ordentlichen Wucht (wo es darauf ankommt) dar.

Fazit: Der Klipsch The Detroit ist ein hervorragender tragbarer Lautsprecher, der mit seinem kraftvollen Klang, der langen Akkulaufzeit und der robusten Bauweise überzeugt. Er eignet sich sowohl für den Einsatz im Innen- als auch im Außenbereich und bietet dank seiner vielfältigen Anschlussmöglichkeiten und Zusatzfunktionen ein breites Einsatzspektrum. Der Preis liegt mit rund 345 Euro im oberen Segment, ist aber aufgrund der gebotenen Leistung und Qualität gerechtfertigt. Wer einen tragbaren Lautsprecher sucht, der kompromisslose Klangqualität und Mobilität vereint, ist mit dem Klipsch The Detroit bestens bedient. Der Klipsch The Detroit richtet sich an alle, die einen hochwertigen und leistungsstarken Bluetooth-Lautsprecher suchen. Er ist ideal für Musikliebhaber, die ihre Musik sowohl drinnen als auch draußen in vollen Zügen genießen möchten.

Wir bedanken uns bei der Firma Klipsch für das zur Verfügung gestellte Testmuster.

L. Zimmermann