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Until Dawn: Rush of Blood | Review (PS VR only)

| Marc Heiland | Konsolen

UntilDawnHorror-Titel auf der PS VR? Ja klar! Mit „Until Dawn: Rush of Blood“ und „Here They Lie“ stehen zum Launch der Sony-Brille gleich zwei Spiele im Handel, die euch das Gruseln lehren wollen. Wir haben uns zunächst an das „Railshooter-Spin Off“ von Until Dawn gewagt. Ob der Titel von Supermassive Games ähnlich überzeugen kann, wie das exklusiv für die PS4 veröffentlichte „Hauptspiel“, erklären wir euch im Test.

Grusel, Spuk oder reine Achterbahnfahrt?

Zu Beginn des Spiels, welches ihr am Besten mit den beiden Move-Controllern spielen solltet, um die volle Immersion zu erleben, werdet ihr von einem Nervenarzt begrüßt. Dieser verwandelt sich in einen Conférencier, der euch mit der Steuerung des Spiels vertraut macht. Vom Beginn an sitzt ihr in einem Achterbahn-Wagon, könnt also nicht selbständig durch die Levelabschnitte laufen. Dadurch sorgen die Entwickler vor, dass ihr stets die Effekte seht und diese nicht quasi an euch vorbei laufen und auch, dass euch nicht unnötig auf der Achterbahn übel wird. Dennoch können bei der Fahrt mit der Achterbahn einige empfindliche Spieler über leichte Motionsickness klagen. 

Habt ihr also eure ersten Schießübungen an Budenfiguren verbracht, geht es unmittelbar im Anschluss in die irre Welt von „Rush of Blood“. Irre ist heir genau das richtige Wort, denn die Levelabschnitte strotzen nur so vor Absurditäten: Schweinehälften, irre Clowns, überdimensionale Kreissägen und vieles mehr. Einige Dinge kennt ihr aus dem Hauptspiel. Die Mischung aus ruhigen und gemächlichen und eher hektischen Abschnitten sind gut gesetzt. Doch bei all dem muss gesagt werden: Schocker, wie ihr es euch vielleicht wünscht, gibt es im Spiel keine. Lediglich ein paar nette Jumpscares und ein paar Effekte. Dennoch macht „Rush of Blood“ Spaß. Dies liegt nicht zuletzt an der richtig gut gelungenen Grafik sowie der gelungenen Ausarbeitung und Animation der „Feinde“. Auch der tolle Surround-Sound trägt viel zur Atmosphäre bei. Auch die recht präzise Steuerung, sprich, das Schießen, ist ein Pluspunkt von „Rush of Blood“. Das Nachladen eurer beiden Waffen via T-Taste oder Schütteln des Move-Controllers. 

8Fazit: „Until Dawn: Rush of Blood“ ist zwar nicht der System Seller, weiß aber durchweg zu überzeugen. Auch wenn es keine extremen Schockmomente gibt, bietet euch der Titel nette Effekte, ein paar lustige Jumpscares und arbeitet gut mit einem „runden“ audiovisuellen Gesamtpaket. Da ihr immer mal wieder den Highscore jagen dürft, macht auch eine zweite und dritte Fahrt in der Achterbahn Sinn (und stellenweise Spaß).

Die inn-joy Redaktion vergibt 8 von 10 Punkten.

Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Sony für das zur Verfügung gestellte Testmuster.

M. Plischka

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