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Headmaster VR | Review (PS VR only)

| Marc Heiland | Konsolen

HeadmasterVergesst alle ach so großen Spiele von großen und wichtigen Publishern! Hier kommt eine echte Herausforderung! Denn mit „Headmaster VR“ gibt es was für das Köpfchen und gleichzeitig auch was aufs Köpfchen. Wir haben das Tore-Schießen der etwas anderen Art, das auch schon auf der diesjährigen gamescom in Köln anzuspielen war, für euch ausgiebig getestet. Hier unser Erfahrungsbericht.

Alles ein wenig anders im Knast

„Headmaster VR“ ist ein Spiel, dass so ziemlich alles auf den Kopf stellt, was ihr über Fußballspiele und Tore-Schießen kennt oder gehört habt. Hier befindet ihr euch nämlich nicht in einer großen Arena, sondern in einem Gefängnis. Ja, ihr habt richtig gelesen. Warum um alles in der Welt ihr euch hinter Schwedischen Gardinen befindet ist unklar, stellt aber für den Spielspaß keinerlei Relevanz, da es hier genau das gibt, was die Meisten von uns lieben: Ein Tor und unzählige Bälle! Doch anstatt hier gegen eine andere Mannschaft zu pöhlen, geht es hier rein um das Tore machen via Kopfbälle. Diese nickt ihr einfach ins Tor. Doch da so etwas auf Dauer ziemlich langweilig wird, stehen euch Punktetafeln zur Verfügung, die ihr „umköpfen“ müsst um den Highscore zu knacken. 

Spaß mit Bällen

Im späteren Spielverlauf werden die Herausforderungen höher. Ihr müsst diverse Ziele erreichen und unter anderem auch Kopfbälle in Basketball-Körbe versenken. Gesteuert wird „Headmaster VR“ übrigens ausschließlich über eure Kopfbewegung, die von der Kamera sehr rasch eingefangen und vom Spiel sehr präzise erkannt bzw. umgesetzt werden. Hin und wieder hatten wir im Test allerdings das Gefühl, als seien die Richtungen getauscht worden. Vielleicht gehört das allerdings auch mit dazu...

8Wem das Solospiel auf Dauer dann einfach zu monoton ist, der darf auch im lokalen Multiplayer sich austoben. Auch das macht reichlich Spaß. Online geht hingegen nichts. Grafisch ist „Headmaster VR“ kein Titel, der Bäume ausreißen kann und das audiovisuelle Gesamterlebnis lässt sich eher als „zweckdienlich“ bezeichnen. Dennoch passt das Gesamtpaket wie die Faust auf das (Spieler-) Auge. 

Fazit: „Headmaster VR“ zeigt da seine Stärken, wo sie sein sollen: Im Spielspaß. Denn das, was sich im ersten Moment leicht anhört (Bälle einzunicken), entpuppt sich im Verlaufe des Spiels als zunehmende Herausforderung. 

Die inn-joy Redaktion vergibt 8 von 10 Punkten.


U. Sperling

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