Frag doch mal die Maus | Review (Nintendo Switch)
Die Maus und ihr treuer Begleiter, der blaue Elefant stehen (sowie später auch die Ente) seit Generationen für tolle Unterhaltung, lehrreiche Filme und jede Menge Spaß. Noch immer faszinieren junge und alte Zuschauer die Geschichten von Armin und Christoph, in denen sie Fragen des Alltags auf leicht zu verstehendem Niveau erklären. Im Laufe der Zeit wuchsen nicht nur die Filme auf ein stattliches Archiv mit mittlerweile mehreren Tausend Folgen, sondern auch das Merchandise. Natürlich sind Maus und Co. auch mittlerweile auf den mobilen Geräten wie Android-Handys und Apple-Produkten erschienen und auch die Nintendo Switch wird nun mit einem „Maus-Produkt“ beglückt. „Frag doch mal die Maus“ von Application Systems Heidelberg heißt das „rundum sorglos Paket“ für Fans von 0 bis 99 Jahren, das wir euch im Folgenden vorstellen.
Quiz, Filme und mehr
Das Quiz und Herzstück des Spiels könnt ihr wahlweise allein oder in Teams mit Freunden und der Familie spielen. Eingeteilt werden die Spieler in die Teams „Maus“, „Elefant“ und „Ente“. Über einen Generator wird die Anzahl der Felder ermittelt, welche der aktive Spieler voranschreiten kann und das Themengebiet. Dabei sind die Themen sehr vielseitig. Während jüngere Spieler häufiger raten müssen, sollten die älteren Spieler die meisten Fragen doch recht gut lösen. Bei rund 1000 Fragen kommt es nicht so schnell zu Wiederholungen. Zwischen den Fragen gibt es immer wieder kleine Schnipsel aus alten Filmen von Armin und Christoph. Gelangt ihr auf ein Minispiele-Feld, löst ihr kleinere Spiele, bei denen Reaktion und Geschicklichkeit gefragt sind. Schafft ihr es, sie zu lösen, erhaltet ihr Punkte, schafft ihr es nicht, verliert ihr Punkte. Darüber hinaus gibt es Joker, Hinderniskarten und Spielrichungsänderungen. Diese bringen einen Vorteil, da es darauf ankommt, auf dem Spielbrett die meisten Punkte zu erhalten, um das Spiel zu gewinnen. Um jede Altersstufe gleichermaßen zu motivieren, gibt es verschiedene Schwierigkeitsgrade, die die Motivation hoch halten. Auch der „Lernwert“ ist enorm. Die Gestaltung ist liebevoll und nett gemacht, alles wurde vertont. Die Videos sind wie immer informativ gehalten.
Fazit: Spaß, Spiel und Spannung. Diese Begriffe treffen „Frag doch mal die Maus“ ganz genau. Denn mit vielen Videos, rund 1000 Fragen und einer tollen Gestaltung macht die Maus alten und jungen Spielern gleichermaßen viel Spaß. Darüber hinaus ist das Spiel pädagogisch wertvoll. Daher gibt es von uns eine ganz klare Kaufempfehlung.
Die inn-joy Redaktion vergibt 9 von 10 Punkten.
Die inn-joy Redaktion bedankt sich bei Application Systems Heidelberg für das zur Verfügung gestellte Testmuster.
D. Stappen