Assassin's Creed: Valhalla | Review (PS4 / PS5)
Jahre lang präsentierte uns Ubisoft in den „Assassin's Creed“-Ablgern (neben der „Far Cry“-Reihe) die bekannte „Ubisoft-Formel“: Ähnliche Missionen und Gameplay, eine vollgestopfte Map mit unzähligen Dingen, die wir erledigen sollen und eine große, offene Spielwelt, in der wir uns verlieren können. Doch mit dem sanften „Neustart“ der AC-Reihe durch „Odyssey“ und „Origins“ konnte der französische Entwickler und Publisher deutlich mehr überzeugen als die Vorgänger. Denn die größte Neuerung war bis dato das jeweils mit dem neusten Ableger wechselnde Szenario. Nach Griechenland und Ägypten geht die Reise als nun in den hohen Norden, genauer gesagt nach Norwegen und England zu Zeiten der Vikinger, der Angeln und Sachsen. Wir haben uns den neusten Ableger einmal genauer auf der Xbox Series X angeschaut und berichten euch jetzt von unseren Erfahrungen und Erlebnissen in „Assassin's Creed: Valhalla“.
Sackboy: A Big Adventure | Review (PS5)
In den vergangenen Jahren hat er mit seinem knuffigen Charme, einer schier unendlichen Kreativität seiner Entwickler und kunterbunten Spiel-Welten die Herzen der weltweiten Fangemeinde gekapert und seit seinem allerersten Auftritt auf Sonys PlayStation 3 auch nicht mehr losgelassen. Die Rede ist vom „Sackboy“, jenem kleinen Jute-Helden aus „LittleBigPlanet“ aus dem Jahre 2008 und den ambitionierten Nachfolgern. Daher war es auch nur eine Frage der Zeit, bis Sony auch zum Start der neuen PS5 einen Ableger ankündigen würde. Doch dieses Mal steht nicht der kreative Editor mit seinem gigantischen Baukasten im Vordergrund. Stattdessen haben die Entwickler (wie bereits ab Teil 3 zeichnet auch hier Sumo Digital anstatt die ursprünglichen Entwickler von Media Molecule verantwortlich) einen waschechten Jump 'n' Run -Titel auf den Markt gebracht, der nicht nur von der Leistungsfähigkeit der neuen Konsole profitiert, sondern auch die Vorzüge des DualSense-Controllers unter Beweis stellen soll. Wir haben uns den Launch-Titel geschnappt und uns ins neuste Abenteuer des Sackboy gestürzt.
Call of Duty: Black Ops Cold War | Review (PS5)
Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz in der Welt der PC- und Videospiele. Früher besagte es, dass jedes Jahr ein neuen „Medal of Honor“ und „Call of Duty“ erscheint. Doch nachdem sich der größte Mitbewerber vor einigen Jahren von seinem Seriendasein verabschiedet hatte, blieb nur noch die „CoD“-Serie übrig. Dafür hat sich diese Jahr für Jahr im November auf den heimischen Bildschirmen und in den Händlerregalen breitgemacht. In Sachen Setting hat die Reihe sowohl den Ersten als auch mehrfach den Zweiten Weltkrieg, die Zeit des Vietnamkriegs und zukünftiger Kriege und Konflikte zum Thema gehabt.
Demon's Souls | Review (PS5)
Zum Beginn einer neuen Konsolen-Ära benötigt es eines großen „System Sellers“, also eines Grunds, warum sich potentielle neue Hardwarebesitzer die neue Konsole überhaupt zulegen sollten. Im Falle der PS5 will dies zum aktuellen Launch das Remake eines der bekanntesten (aber leider zunächst geschmähten) Titel der PS3-Ära sein. Die Rede ist von „Demon's Souls“ aus dem Hause From Software. Mit diesem Spiel begründete nicht nur From Software seinen mittlerweile legendären Ruf, sondern setzte einen ganz wichtigen Grundstein für viele folgende „Souls-like“-Titel, die bis zum heutigen Tag durch die Spieleschmiede das Genre bei Fans und Kritikern gleichermaßen hoch halten und für lächelnde Gesichter sorgen, wenn ein neuer Titel in den Händlerregalen steht. Dass dabei der „Urvater“ noch einige Macken hatte, die mit Spielen wie „Dark Souls“, „Bloodborne“ oder auch „Sekiro: Shadows Die Twice“ ausgebügelt und das Gameplay dadurch nahezu perfektioniert wurden, sei dem Spiel verziehen, wären die anderen genannten Spiele (und auch zahlreiche Nachahmer) nie ohne „Demon's Souls“ erschienen. Nun also wagen wir uns erneut in die mystische Welt von Boletaria und schauen uns an, was euch zum Start der PlayStation 5 im Remake erwartet.
The Falconeer | Review (Xbox One / XBSX)
Spiele zum Launch einer neuen Konsolengeneration sind immer etwas ganz Besonderes. Meist werden sie im Vorfeld mit viel PR beworben und sollen die hohen Anforderungen der Fans in allen Belangen erfüllen, am besten sogar noch übertreffen. Die Grafik muss dabei „state of the art“ sein, sämtliche Vorzüge der neuen Konsole sollen vorgestellt und alles besser werden als noch zu Zeiten der vergangenen Konsolengeneration. Dass diese Wünsche dann oftmals nicht erfüllt werden können, liegt weniger an den Titeln als daran, dass es kaum möglich ist, denn Ansprüchen der Community in Gänze gerecht zu werden.
Need for Speed: Hot Pursuit Remastered | Review (XBox One / XBSX)
Remaster sind für Entwickler und Publisher eine dankbare Möglichkeit, noch einmal Geld mit einem alten Spiel zu machen. Denn meist muss der Entwickler nicht sonderlich viel tun, außer das alte Spiel in ein grafisch zeitgemäßes Gewand kleiden. Andersherum gibt man so dem jüngeren Publikum auch die Möglichkeit, das oftmals zu Zeiten des Release des Originals gut verkauften Titels noch einmal kennenzulernen. Doch die Gefahr besteht dabei, dass sich Entwickler und Publisher verzetteln und das in der Regel inhaltlich unangetastete Spiel so unzeitgemäß ist, dass es nicht mehr begeistern kann. Auch einem der unterhaltsamsten Need for Speed ist nun ein solches Remaster gewidmet worden. „Hot Pursuit“ ist bereits vor zehn Jahren erschienen und wurde nun auf die Xbox One, PS4 und die Nintendo Switch gebracht. Ob jedoch nach einer Dekade der Titel noch so gut unterhalten kann, wie im Jahr 2010, haben wir für euch getestet.
Fuser | Review (XBox One / XBSX)
Pünktlich zum Start der neuen Xbox Series X haben Harmonix und NCSoft ein neues „Partyspiel“ auf den Markt gebracht, das ihr natürlich auch auf der „alten“ Konsolengeneration spielen könnt. Die Rede ist von „Fuser“. Statt mit Plastikgitarren, Schlagzeug und Mikrofon tretet ihr bei „Fuser“ als DJ (leider ohne Turntable wie noch bei „DJ Hero“) mit dem Controller in der Hand an und erstellt aus einer langen Liste von Songs eure eigenen Party-Mixes, um das virtuelle Party-Volk bei Laune zu halten. Wir haben die finale Version auf der XBSX gespielt und verraten euch, was der Titel kann und ob sich der Kauf auch lohnt.
Dirt 5 - Review (Multi)
Codemaster zeichnet bekanntlich seit vielen Jahren für erstklassige und qualitativ hochwertige Rennspiele verantwortlich. So hat man mit der „F1“-Serie eine Franchise am Markt installiert, bei dem sich alljährlich die stetig wachsende Community über ein tolles virtuelles Pendant zum echten Formel 1-Rennzirkus freut. Und in Sachen Arcade-Racer oder auch Sim-Racer kann die „Dirt“-Reihe immer wieder andere Fans ansprechen. Nach dem knallharten „Dirt Rally 2“ will nun „Dirt 5“ wieder alldiejenigen unter euch vor den Bildschirm sammeln, die mehr spaßigen Arcade-Rennen frönen. Ob der Titel auch überzeugen kann, haben wir für euch herausgefunden. Ergänzt wird der Test in Kürze natürlich auch durch eine Vorstellung der „Next-Gen“-Erfahrung, die wir dann anhand der PS4- und der Xbox Series X-Fassung für euch in diesem Test präsentieren werden.
Watch Dogs: Legion | Review (Xbox One X)
Eines muss man Ubisoft ja lassen: Der Konzern schafft es immer wieder, mit markigen Sprüchen und großem Werbetamtam seine Titel derart zu pushen, dass wir als Spieler gar nicht anders können, als gebannt zu schauen, was aus den Versprechen denn nun schlussendlich auch wird. Jüngstes Beispiel ist das eben erschienene „Watch Dogs: Legion“, der mittlerweile dritte Teil. Nicht nur, dass der Entwickler und Publisher sich zur Aufgabe gemacht hat, dass man im virtuellen London der nahen Zukunft jeden NPC ins eigene Team zu holen. Darüber hinaus versucht man auch in der Open World London ein nahezu perfektes Abbild der realen Hauptstadt Englands zu inszenieren und innerhalb dieser Millionenmetropole quasi jedem Charakter seine eigene Geschichte mitzugeben.