Race Room Racing Experience | Review (PC)
Rennspiele gibt es bekanntlich wie Sand am Meer. Um sich von der Konkurrenz abzusetzen, legen die verschiedenen Entwickler ihre ganz eigenen Schwerpunkte. Während die einen auf einen enorm großen Fuhrpark und viele Strecken setzen, steht bei anderen ein möglichst hoher Realismusgrad im Vordergrund. Auch soll natürlich alles in feinster und stets flüssiger Grafik daherkommen. Wenn dann auch noch der E-Sport Bereich unterstützt wird, sind alle Fans glücklich. Für welchen Weg sich das schwedische Entwicklerstudio SimBin für seinen Rennspiel-Titel „Race Room Racing Experience“ entschlossen hat und welche Vorzüge und möglicherweise auch Nachteile das exklusiv für den PC erschienene Spiel mitbringt, klären wir im Test. Für diesen hat uns der Entwickler freundlicherweise einen Key zur Verfügung gestellt.
DiRT Rally 2.0 - Game of the Year Edition | Review (PC)
Ende der 1990er Jahre brachte Codemasters mit „Collin McRae Rally“ ein Spiel auf den Markt, welches das Rennspielgenre auf ein neues Niveau hievte. Hier wurde erstmals großer Wert auf Realismus gelegt und dennoch kam der Spielspaß nicht zu kurz. Mit real existierenden Rallye-Fahrzeugen und original Strecken konnte der Titel überzeugen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Serie immer weiter zu einer nahezu perfekten Rally-Simulation. Mit den „DiRT“-Ablegern verlagerte sich der Schwerpunkt der Reihe in Richtung Offroad-Rennen und öffnete den Horizont für eine breitere Spielermasse. 2015 erschien dann mit „DiRT Rally“ eine wieder mehr auf akkurate Simulation getrimmte Linie, die mit knallharten Herausforderungen einen weiteren Weg ging. Nun, rund ein Jahr nach Release des Nachfolgers „DiRT 2.0“ ist der Titel als Game of the Year-Version erschienen. Was drin ist und ob sich der Kauf lohnt, haben wir für euch anhand der PC-Version herausgefunden.
Assetto Corsa Competizione | Review (PC)
Rennspiel-Fans teilen sich seit jeher in zwei Lager. Auf der einen Seite stehen die, die auch noch das letzte Rädchen an ihrem Auto selbst nach den eigenen Bedürfnissen einstellen möchten. Sie sind beinharte Realismus-Freaks, die alles in der Hand haben und nichts dem Zufall überlassen wollen. Auf der anderen Seite stehen die Arcade-Fans. Sie wollen, dass das Spiel ihnen gewisse Dinge abnimmt, um einfach Spaß und eine gute Zeit zu haben. Auch für Anfänger sollen die Rennspiele eine gewisse Zugänglichkeit, keine allzu hohe Lernkurve und eine hohe Frusttoleranzstufe bieten. Und so sitzen die Entwickler oftmals zwischen den Stühlen, da sie ihre Spiele einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich machen möchten, um natürlich auch einen großen Absatzmarkt zu generieren. Eine gute Mischung aus Einsteigerfreundlichkeit und knallharter Rennspiel-Erfahrung möchte euch „Assetto Corsa Competizione“ bieten. Während ihr bei „Assetto Corsa“ eine breit gefächerte Strecken-, Aufgaben- und Fuhrpark-Vielfalt geboten bekommen habt, ist „Competizione“ quasi eine verschlankte Fassung, die den Fokus auf die Blancpain GT Series legt. Wir haben uns in unseren Playseat hinters Lenkrad fallen lassen, um anhand der PC-Version herauszufinden, was euch „Assetto Corsa Competizione“ bietet und ob der Titel Spaß macht.
Synth Riders | Kurztest (Oculus Rift S)
Wer eine VR-Brille sein Eigen nennt, kommt um sie eigentlich gar nicht rum. Die Rede ist von Rhythmus-Spielen. Allen voran natürlich der aktuelle Genre-Platzhirsch „Beat Saber“, der wohl einer der meistverkauften VR-Titel aller Zeiten ist. Kein Wunder, steht doch hier eine exzellente Steuerung eine große Community, die eigene Songs produziert und eine vorbildliche VR-Umsetzung für hohe Qualität und stundenlangen Spielspaß. Im Laufe der Zeit haben etliche Entwickler versucht, das Konzept von „Beat Saber“ aufzugreifen oder neue Impulse zu setzen. Dies mit mal mehr, mal weniger großem Erfolg. Einer der Titel, die sich anschicken, in direkte Konkurrenz zum Genrekönig zu treten, ist „Synth Riders“ aus dem Hause Kluge Interactive. Obwohl der Spiel schon einige Zeit auf dem Markt ist, bringen die Entwickler immer neue Impulse, wie aktuell die Unterstützung der virtuellen Smartwatch „YUR“. Wir haben uns den Titel für die Oculus Rift S einmal genauer angeschaut und verraten euch, wie viel Spaß wir mit „Synth Riders“ hatten.
Down the rabbit hole | Review (Oculus Rift S)
Fast jeder von euch kennt mit Sicherheit die Geschichte der kleinen Alice, die über ein Loch in einem Baumstamm in das Wunderland fällt und dort auf so wundersame Gestalten wie die Grinsekatze, den verrückten Hutmacher, den Märzhasen, die Herzkönigin und viele andere mehr trifft. Unzählige Male wurde die von Lewis Carroll im 19. Jahrhundert erdachte Geschichte verfilmt. Die beiden berühmtesten Umsetzungen des literarischen Stoffes dürften zweifelsfrei die Zeichentrick-Version von Walt Disney und die Realverfilmung u.a. mit Whoopi Goldberg in der Rolle der Katze sein.
Ori and the Will of the Wisps
Spiele-Fortsetzungen haben es oft nicht leicht. Vor allem dann, wenn der erste Teil bei Fans und Kritikern zugleich für Begeisterungsstürme sorgen konnte, fällt es vielen Nachfolgern deutlich schwerer, in die großen Fußstapfen des „Erstlings“ zu treten. Mit „Ori and the Will of the Wisps“ versuchen die Entwickler der Moon Studios genau dieses Kunststück. So soll der zweite Ableger in allen Bereichen noch mehr bieten und dabei zeigen, dass eine Fortsetzung auch noch eine Schippe drauflegen kann. Wir haben uns den emotional durchaus ergreifenden Plattformer ausführlich angeschaut und berichten euch im Folgenden, ob sich das lange Warten aufgrund zahlreicher Verschiebungen gelohnt hat. Getestet haben wir das Spiel auf der Xbox One X.
Doom Eternal | Review (Xbox One)
Es gibt Spiele und Firmen, die begründen Genre und setzen mit ihren Titeln Meilensteine. Ein Beispiel hierfür ist zweifelsfrei id Software. Das 1991 von John Carmack gegründete Studio gilt als Vorreiter in Sachen Ego-Shooter-Genre und brachte mit „Wolfenstein“, „Quake“ und „Doom“ absolute Blockbuster und die „Ur-Shooter“ überhaupt auf den Markt. Spiele, die heute fast schon zum „kulturellen Erbe“ gehören und von jeder Videospieler-Generation nach wie vor beinahe kultisch verehrt werden. Immer wieder erfanden Carmack und sein Team die Reihen neu und schafften dadurch, den Muff alter Tage abzuschütteln und frische Impulse zu setzen. Neben den neuen Ablegern von „Wolfenstein“ gelang es den Entwicklern von id Software, die seit 2009 zu ZeniMax Media und dessen Publisher Bethesda Softworks gehören, vor allem mit „Doom“ im Jahre 2016 für Aufsehen zu sorgen. Wer aber dachte, die Entwickler würden sich auf ihren Lorbeeren ausruhen und könnten auch dieser betagten Reihe keine neuen Facetten mehr abringen, der täuschte sich gewaltig. Denn in der Tat geht beim neuen „Doom Eternal“ noch eine Menge mehr. Wir durften die beste Essenz alter und neuer „Doom-Elemente“ auf Microsofts Xbox One (X) für euch testen und verraten euch, warum wir der Ansicht sind, dass der neuste Ableger der beste Teil der gesamten Reihe geworden ist.
The Room VR: A Dark Matter | Review (Oculus Rift S)
Seit einigen Jahren erfreuen uns die Jungs von „Fireproof Games“ mit ihren Rätsel- und Puzzlespielen der „The Room“-Reihe mit ihren immer neuen mysteriösen, facettenreichen und spannenden Teilen der Serie, die ein wenig an „Myst“ und „Riven“ erinnern. Bislang erschienen die vier Ableger allesamt für mobile Endgeräte. Doch nun, mit „The Room: A Dark Matter“, gibt es den ersten reinen VR-Titel, der uns mitten ins Geschehen hinein „beamt“. Ob das Vorhaben aufgeht, wir nun alle eine VR-Brille benötigen oder es besser gewesen wäre, bei den Wurzeln zu bleiben, klären wir im Test.
Overpass | Review (Xbox One)
Offroad-Racer sind bei vielen Fans seit Beginn der ersten Konsolengenerationen äußerst beliebt. Viele konnten im Genre Meilensteine setzen und brachten das Genre nach vorne. Nun könnte man ja meinen, dass wir als Spieler schon so ziemlich alles gesehen haben. Doch mit „Overpass“ soll etwas Neues hinzukommen: Das exakte „Lesen“ einer Strecke, das Einarbeiten und „durchfuchsen“, um die komplizierten Tracks zu meistern. Ob uns im Test dieses Konzept unterhalten konnte oder ob wir aus Frust am liebsten den Controller aus dem Fenster geworfen hätten, verraten wir euch im Folgenden.