Einmal wie ein Rockstar auf einer Bühne stehen. Wer träumt nicht davon? Einmal wie Brian May die Klampfe schlagen, wie Slush vor einem schier unendlich scheinenden Publikum zu stehen oder wie Jimmy Page, Jimmy Hendrix und Angus Young knallharte Riffs spielen. Wohl die Wenigsten können sich diesen Traum erfüllen. Zumindest im zum Start der PSVR2 erschienenen „Unplugged: Air Guitar“, das bereits vor längerer Zeit für die Meta Quest 2 erschien, könnt ihr virtuell eure Starqualitäten ausleben. Wir haben den Titel gespielt und verraten euch, ob er uns überzeugen konnte.
Erschien zu PSVR-Zeiten „Gran Turismo“ nur als eine Art „Appetizer“, der zeigte, wozu VR auch im Motorsport-Genre fähig sein kann, so haben wir nun mit dem Launch der PSVR2 und dem kostenloses Update von „GT7“ das fast vollständige Spiel mit vollem VR-Support am Start. Wir haben für euch natürlich reingeschaut und berichten euch, wie uns die Rennen mit den verschiedenen Boliden gefallen hat.
Für die einen sind Puzzle etwas, dass sie vom Alltagsstress „runterholt“, sie erdet und quasi meditativ entspannt. Andere finden Puzzle vielleicht eher langweilig, weil man doch recht viel Zeit investieren muss, bis ein Puzzle fertig ist. Andere wiederum puzzlen lieber in 3D, da hier das Ergebnis plastisch ist und realistischer wirkt. Für all die genannten Gruppen geht das Puzzlespiel nun auf eine neue Stufe. Denn mit „Puzzling Places“ ist – nach der Meta Quest Version – nun auch zum Start der PSVR2 der VR-Titel erschienen. Warum uns das virtuelle Puzzlen überzeugt hat, erfahrt ihr im Test. Einen Code für unsere Testversion hat uns freundlicherweise der Berliner Entwickler Realities.io zur Verfügung gestellt.
Die Älteren unter euch erinnern sich möglicherweise noch daran: In den 1990er Jahren erschuf Peter Molyneux, damals einer der besten Spieleentwickler und Designer, mit dem Spiel „Populus“ das Genre der „Göttersimulation“ in der wir als Spielerinnen und Spieler als Gott über unsere Bevölkerung wachten und dafür sorgten, dass es den Einwohnern in ihrer kleinen Welt immer gut ging. 2001 führten Peter Molyneux und sein damals neu gegründetes Entwicklerstudio Lionhead unter dem Publisher Electronic Arts das Genre der Göttersimulation auf eine neue Stufe mit dem Spiel „Black & White“ und später noch „Black & White 2“. Neu war hier, dass ihr als Gott mit Güte oder Strenge herrschen konntet und euch gegen andere Götter zu behaupten hattet. Als „Mittler“ zwischen den Menschen und euch als Gott waren Kreaturen, die in eurem Auftrag Wunder vollbringen und so die Entscheidung der Menschen beeinflussen konnten.
Als vor knapp vier Jahren „Vader Immortal“ für die Meta Quest erschien, waren Fans von Star Wars aus dem Häuschen. Endlich mal in ein VR-Abenteuer eintauchen und Teil des Universums sein wurde wahr. Dann erschien vor etwa drei Jahren „Star Wars: Tales from the Galaxy's Edge“ ebenfalls für die Meta Quest. Auch dieser Titel wurde von den Fans gefeiert. Jetzt, zum Start der PSVR2 haben die Entwickler von ILMxLAB das Spiel an die Gegebenheiten der neuen Sony VR-Brille angepasst und um die Bonusmission „Last Call“ ergänzt. Dadurch handelt es sich hier um eine „Enhanced“-Edition. Wir haben das Spiel für euch direkt zum Launch der VR-Brille getestet und berichten im Folgenden von unseren Erfahrungen mit dem Spiel.
Fragt man Besitzer einer PS4 oder PS5, was für sie zu den besten und beeindruckenden Spieleserien der vergangenen fünf Jahre gehört, wird zweifelsohne häufig „Horizon: Zero Dawn“ und „Horizon: Forbidden West“ genannt. Kaum eine andere Reihe hat derartig grandiose offene Spielwelten erschaffen, wie die beiden vom niederländischen Entwicklerstudio „Guerrilla Games“ entwickelten Action-Rollenspiele. Als Sony dann zum Launch seiner neuen PlayStation VR2 ankündigte, dass es einen weiteren Teil geben werde, der dazu noch komplett in VR zu spielen sei, waren die Fans aus dem Häuschen.
Spiele, die in einer Alternativwelt oder Alternativzeit spielen, gibt es einige. In einer alternativen Sowjetunion zur Zeiten des Kalten Krieges hingegen, hat es so bislang noch nicht gegeben. „Atomic Heart“, der Debüttitel des kleinen Entwicklerstudios „Mundfish“ aus Russland, ist daher vom Setting her erfrischend neu. Und nicht nur das ist neu: Auch die Qualität, die man im Vorfeld für „Atomic Heart“ ausgelobt hat und dass der Titel bereits kurz nach seiner Ankündigung als „russisches Bioshock“ gehandelt wurde, ist für ein so junges und auf dem Spiele-Parkett doch eher unerfahrenes Team wie das von „Mundfish“ ein großes Lob. Ob der Titel den Ambitionen und Erwartungen von Entwicklern und Fans gleichermaßen gerecht werden kann, haben wir für euch anhand der PS5-Version herausgefunden.
Es ist manchmal schon so eine Sache mit der Nostalgie. Hier und da mal spielt uns unser Gehirn einen Streich. Wir erleben, sehen etc. etwas in Kinder- oder Jugendjahren, und unser Hirn lässt uns glauben, es sei das Beste, was wir je gesehen, erlebt etc. haben. Wenn wir dann den Film, das Spiel etc. erneut anmachen, kommt meistens die Ernüchterung. Ein Beispiel gefällig?
Bei mir war es der Film „Blood Sport“ aus den 1980ern mit Jean-Claude Van Damme in der Hauptrolle. Damals „klaute“ mein bester Freund die VHS (Und alle u30er jetzt: „die was?!“) seines älteren Bruders und wir schauten als Halbzwerge den Film.
Frey Holland hat es nicht leicht. Die Vollwaise muss sich gleich zu Beginn ihres Abenteuers vor Gericht verantworten. Diverse Straftaten werden ihr zur Last gelegt. Und das, obwohl Frey doch alles versucht, um aus dem ganzen Schlamassel, das ihre Jugend wie ein unsichtbarer Schatten begleitet hat, loszuwerden. Da es kurz vor Weihnachten ist und Frey in wenigen Tagen zudem Geburtstag feiert, belässt es die Richterin bei 120 Sozialstunden. Sichtlich erleichtert verlässt Frey das Gerichtsgebäude. Doch nur wenige Minuten später wird sie von der kalten und unbarmherzigen Realität eingeholt. Eine Mädchengang hat noch eine Rechnung mit Frey offen. Doch Frey will nicht mehr rückfällig werden! Und so versucht sie alles, der Gang zu entkommen…