Commandos Origins | Review (PS5)
Seit bald 30 Jahren ist die Commandos-Reihe ein Garant für taktische Echtzeit-Strategiespiele mit knallharten Missionen. Seit dem ersten Teil, der im Jahr 1998 erschien, steuert ihr eine kleine Spezialeinheit der Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Der Fokus liegt bei der Commandos-Serie auf heimlichem Vorgehen, strategischer Planung und dem gezielten Einsatz einzigartiger Fähigkeiten der einzelnen Teammitglieder. Jeder Charakter hat spezielle Fähigkeiten und Ausrüstung. Die Missionen verlangen präzises Timing, Beobachtung und kreative Problemlösungen. Gegnerische Sichtkegel ermöglichen es euch, Strategien zu entwickeln, um dem Feind zu entgehen, da ihr bei frontalem Angriff in den meisten Fällen den Kürzeren zieht. Mit „Strike Force“ erschien 2006 der bislang letzte Teil der Echtzeit-Strategie-Reihe. Nun ist mit „Origins“ – fast 20 Jahre nach dem letzten Ableger – ein echter neuer Teil erschienen, der als Prequel gesehen werden kann. Mit diesem Teil gehen die Entwickler von den Claymore Game Studios zurück zu den Wurzeln und erzählen die Vorgeschichte hinter dem legendären Suqad. Wir haben uns anhand der PS5-Fassung ins Gefecht gestürzt und berichten euch im Folgenden, ob uns der Neustart überzeugen konnte.
South of Midnight | Review (Xbox Series X)
Der Süden der USA ist ein Gebiet, in dem das Übernatürliche, der Glaube an Voodoo und Okkultismus noch immer einen hohen Stellenwert besitzt. Westafrikanische Sklaven brachten Voodoo nach Louisiana. Die französischen Kolonialherren verboten die Ausübung des Voodoo und führten den Katholizismus als offizielle Religion ein.
Nach dem Sklavenaufstand von 1791 kamen Anhänger der Bewegung aus Haiti nach New Orleans. Voodoo-Priesterinnen wie Marie Laveau prägten die Vermischung von Elementen des Katholizismus mit dem Voodoo-Glauben. Bis heute ist vor allem New Orleans das US-amerikanische Zentrum der Voodoo-Religion.
Karma: The Dark World | Review (PS5)
Stell dir vor, du tauchst ein in eine Welt, die gleichzeitig faszinierend und verstörend ist – eine dystopische Vision, die George Orwells Albträume mit David Lynchs surrealen Bildern vereint. Karma: The Dark World ist kein gewöhnliches Horrorspiel. Es ist ein psychologischer Trip, der dich herausfordert, deine Wahrnehmung zu hinterfragen und dich in eine alternative Realität des Jahres 1984 entführt. Doch kann dieses Spiel die hohen Erwartungen erfüllen? Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen.
Atomfall | Review (PS5)
Die Älteren unter euch erinnern sich vielleicht noch an der Reaktorunglück in der ukrainischen Stadt Chernobyl. Damals kam es zu einem atomaren Unfall, dessen Folgen bis in die Gegenwart spürbar sind, nicht zuletzt durch den Versuch, den äußeren „Sarkophag“ vor dem Verfall zu schützen. Aber wusstet ihr auch, dass es im englischen Örtchen Windscale beinahe einen ähnlichen Vorfall im Jahr 1957 gegeben hätte? Nur knapp entging Europa damals einer großen Katastrophe.
Asassin's Creed: Shadows | Review (Xbox Series X)
Jahrelang haben sich Fans der Assassin's Creed-Reihe gewünscht, dass endlich ein Ableger im fernen Japan angesiedelt ist. Und dann veröffentlichte Ubisoft die allerersten Informationen zum neuen Titel „Shadows“. Doch kaum waren erste Bilder im Netz veröffentlicht, ging das große Meckern wieder einmal los: Zu woke, sagten die einen; historisch nicht korrekt, jammerten die anderen. Warum ist es eigentlich so schwer in Mode gekommen, ein Spiel im Vorfeld in der Luft zu zerreißen, bevor man es selbst in die Hände nehmen kann? Wo ist unsere positive Empathie geblieben?
Split Fiction | Review (PS5 Pro)
Es gibt Entwickler, da weiß man als Spieler, dass, wenn sie ein neues Spiel herausbringen, dieses Spiel ein Kracher wird. Früher zählten Activision Blizzard oder auch BioWare dazu. In den vergangenen Jahren ist es unter anderem bei den Hazelight Studios der Fall, die im Bereich der Koop-Titel bisher jede ihrer Veröffentlichungen zum Hit gemacht haben. Das war bereits bei „A Way Out“ so und auch der zweite Titel des Entwicklerstudios, „It Takes Two“, konnte Fans in der ganzen Welt überzeugen. Mit „Split Fiction“ ist nun das dritte Spiel erschienen. Ob es an die beiden grandiosen Vorgänger anschließen kann, verrät euch der Test, den wir anhand der PS5 (Pro)-Version verfasst haben.
Monster Hunter Wilds | Review (Xbox Series X)
Stell dir vor, du betrittst eine Welt, in der gigantische Kreaturen durch dichte Wälder streifen, in der die Luft von den Schreien der Bestien erfüllt ist und in der jeder Schritt dein letzter sein könnte. Willkommen in der Welt von „Monster Hunter Wilds“ auf der Xbox Series X, dem neuesten und vielleicht ambitioniertesten Titel der legendären Monster Hunter-Reihe. Bereit für das Abenteuer deines Lebens?
Detective VR | Review (Meta Quest 3)
Habt ihr als Kinder auch so gerne Kriminalromane gelesen? Ich muss zugeben, dass ich in meiner Kindheit und Jugend eine Phase hatte, in der ich fast alle Geschichten rund um Sir Arthur Conan Doyles Detektiven Sherlock Holmes regelrecht verschlungen habe und mir auch später gerne Krimis im TV und auf der Leinwand angeschaut habe. Umso neugieriger war ich, als „Detective VR“ für die Meta Quest 3 und 3S angekündigt wurde. Das Spiel lässt euch zwar nicht auf den Spuren des legendären britischen Star-Detektiven Holmes wandeln, will aber auch in der Gegenwart mit einigen netten Features aufwarten. Wie ich mich in der Rolle des Detektiven gefühlt habe und ob ich euch den Titel empfehlen kann, verrate ich euch im Test.
Retronika | Review (Meta Quest 3)
Auf der Meta Quest 3 könnt ihr nahezu fast alles sein und machen, was ihr euch vielleicht immer gewünscht habt: Geisterjäger, Dino-Jäger, Minigolf-Spieler, Zombie-Jäger, Architekt oder auch Gitarren-Virtuose. Dank unendlicher VR-Welten ist alles möglich. Jetzt auch die Fahrt auf einem futuristischen Hoverbike. Möglich macht dies Entwickler 4 Players-Studio (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Videospiele-Magazin) mit ihrem Hoverbike-Shooter „Retronika“. Im Test klären wir, ob der Titel Spaß macht und wir ihn euch empfehlen können.